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Jugendbewegung in der Weimarer Republik
Die Jugendlichen waren der Meinung, daß nicht sie sondern der Staat und die Erwachsenen die Kriege führen und deshalb sollen sie auch alleine kämpfen. Die meisten Jugendlichen verabscheuten die Kriege, sie wollten keine Waffen tragen und sie wollten nicht kämpfen. Sie wollten nichts von den Autoritäten gesagt kriegen, sie waren der Meinung, daß jeder für sich selbst bestimmen sollte.
Die Jungen Anarchisten waren Feinde der Kriege und des Militarismus, beides wurde von dem Staat sehr stark vertreten. Ihr Ziel war es daher Träger einer neuen Revolution zu sein, der wahren Revolution. Außerdem war es ein weiteres Ziel von ihnen, Freiheit in Bildung und Erziehung zu haben. Sie waren für konsequenten Antimilitarismus und Atheismus(kein Glaube an Gott).
Die wichtigste Aufgabe, die sich die Jungen Anarchisten gestellt hatten war es, sich zu den Trägern einer neuen wahren Revolution zu machen.
Zusatzaufgabe
Dieses Plakat soll die Jugendlichen davon überzeugen, in den Arbeiterjugendverein einzutreten. Und es ist noch mal speziell an die Jugendlichen, die Probleme in der Arbeit haben (Schwierigkeiten mit dem Chef oder mit der Bezahlung)gerichtet.
Der Arbeiterjugendverein will mehr Mitglieder gewinnen und der Verein will, daß die Jugendlichen selbständiger werden und Spaß an ihrer Arbeit haben.
Der Arbeiterjugendverein bietet an, daß sie die Jugendlichen in Zeiten unterstützen, in denen sie wenig Geld kriegen und, daß sie sich für geregelte Arbeits- und Lohnverhältnisse einsetzen. Der Verein bietet den Jugendlichen von Anfang an die Möglichkeit an, ein voll berechtigtes Mitglied zu sein und, daß sie Stimmberechtigung haben. Die Jugendlichen haben außerdem die Möglichkeit die Hilfe und den Rat in Berufsfragen anzu- nehmen und sie können wie in den meisten Jugenvereinen Spiele spielen, Wandern und andere Aktivitäten ausüben.
Der Arbeiterjugendverein hat sehr gute Ziele, denn in diesem Jahrhundert werden die Jugendlichen meistes ausgenutzt und daher ist dieser Verein eine große Hilfe für die Jugendlichen, denn sie überprüfen, ob auch alles mit rechten Dingen zu geht, ob auf der Arbeitsstelle oder im Allgemeinen.
Am 28. April. 1919 stellten wir, die Siegermächte, den Friedensvertrag von Versailles endgültig nach unseren Vorstellungen fertig und fordern sie heute am 26. Juni 1919 auf, den Vertrag in spätestens 5 Tagen ohne Einwände zu unterschreiben.
Wir das Deutsche Volk erkennen ohne Einwände die folgenden Punkte an, daß wir:
Die alleinige Schuld am 1 Weltkrieg haben.
Unsere deutschen Kolonien an den Völkerbund abtreten.
10% unseres Territoriums abtreten.
Unsere deutsche Armee auf ein Berufsheer von 100.000 und die Berufsmarine auf 15.000 Stammsoldaten abrüsten.
Unser gesamtes Kriegsmaterial an die Alliierten ausliefern.
Unseren Kaiser, noch zu benennender Generäle und Politiker als Kriegsverbrecher an die Alliierten ausliefern.
Und 269 Milliarden Goldmark für Reparation der gesamten Kriegsschäden in 42 Jahren abbezahlen.
Die Siegermächte hatten Interesse an den Deutschen Kolonien, an Landesteilen der besiegten Länder, daß die Armeen auf eine bestimmte Zahl abgerüstet werden, daß bestimmte Bündnisse aufgelöst werden, daß Deutschland sein Kriegsmaterial ausliefert und, daß Deutschland 269 Milliarden Goldmark für Reparationen abzahlt.
Wilson war der derzeitige Präsident der USA.
Wilson wollte, daß Europa nicht immer nur nach dem System der Machtpolitik, dem Bündnissystem und dem Gleichgewicht der Mächte organisiert ist, denn so konnte es doch noch mal zu einem Krieg zwischen den einzelnen Ländern kommen.
Er wollte, daß alle Völker nun in einem Völkerbund zusammen arbeiten und es dadurch keine Geheimdiplomatie mehr gibt und der Frieden auf der Welt gesichert ist.
Der Beitrag zur Völkerverständigung ist sicherlich besser, denn die Völker können besser miteinander kommunizieren und besser Probleme lösen und es entstehen dadurch auch gar nicht erst so viele Probleme, denn es gibt nicht so viele Mißverständnisse, als wenn jeder geheim mit dem anderen Dinge bespricht, die einem anderen Volk überhaupt nicht passen und der Völkerbund gibt natürlich auch Sicherheiten in vielen Dingen.
Der Verhandlungsstil war sehr trocken, die Siegermächte beschlossen einfach das Deutschland die alleinige
Schuld an dem Ersten Weltkrieg hat und die anderen besiegten Länder nur einen kleinen Teil dazu beigetragen haben. In der Friedenskonferenz probierten
die Siegermächte jeden Wunsch der einzelnen Länder (aber nur der Siegermächte) zu berücksichtigten. Als sich dann am Ende alle einig waren, setzten sie die Verträge den besiegten Ländern vor die ohne Einwände unterschreiben sollten.
Der Friedensvertrag von Versailles ist nicht besonders fair gegenüber den Deutschen, denn sie haben keine andere Wahl als ihn anzunehmen. Es ist auch nicht sehr fair, daß die Deutschen überhaupt die Schuld am 1. Weltkrieg bekommen, weil das eigentliche Problem bei den Ländern Österreich/Ungarn und Sarajevo begann.
a) Deutschland mußte Elsass-Lohringen an Frankreich abtreten und Posen, Westpreußen und Oberschlesien an Polen. Österreich mußte Südtirol und andere kleine Gebiete an Italien abtreten und die Türkei mußte arabische Landesteile an Frankreich und Großbritannien, die ägäischen Inseln und Smyrnas an Griechenland und Rhodos und Doekanes an Italien abtreten.
b) Es sind die neuen Staaten Polen, Tschechoslowakei, Ungarn und Jugoslawien entstanden.
Das deutsche Volk wurde immer unruhiger denn viele waren der Meinung, daß der Vertrag von Versailles ungerecht gegenüber den Deutschen war und wollten daher, daß der Versailles Vertrag als ungültig erklärt wird. Unter den Bürgern bildeten sich langsam nationalistische Bewegungen, die diese Unzufriedenheit nutzten um noch mehr Aufregung zu erzeugen. Wobei die Siegermächte eher umgedreht handelten und immer mehr auf die Erfüllung des Vertrages behaarten besonders Frankreich. Die deutschen Politiker konnten durch viele Verhandlungen erreichen, daß der Vertrag von Versailles abgemildert wurde. Einigen Nationalistischen Organisationen war dieses noch nicht ausreichend und sie versprachen sogar den Bürgern, daß sie es schaffen würden, die gesamte Friedensordnung zu sprengen.
Der Völkerbund sollte den Frieden sicherer machen, dieser Bund war ein Wunsch von Wilson. Er hatte viel Interesse daran, denn die alten Europäischen Methoden fand er nicht zuverlässig genug. Er wollte mehr Sicherheit verschaffen und Friedensstörer isolieren. Dieses war der erste richtige Versuch auf dauerhaften Frieden, nur leider waren mehrere wichtige Staaten keine Mitglieder des Völkerbundes.
Präsident Wilson hatte durch die Abrüstung(die ein Bestandteil des Vertrags von Versailles war) erwartet, daß die Länder sich besser verstehen würden, leider brachte dieses jedoch mehr Konflikte zum Vorschein, denn eigentlich war das ganze so geplant, daß kurz nachdem die Besiegten abrüsteten, die Siegermächte abrüsten würden, was sie nur nie erfüllten. Das hatte zur Folge, daß sich die besiegten Länder hintergangen fühlten.
Die Frontsoldaten waren nur begrenzt zur Verfügung, denn die meisten hatten durch die Jahre im Krieg Probleme ins Alltagsleben zurückzukehren. Viele hatten natürlich auch Verletzungen die sie arbeitsunfähig machten.
Die Länder mußten ihre Schulden bezahlen und wollten gleichzeitig wirtschaftlich vorankommen. Das Problem bestand nur darin, daß durch die zusätzliche Produktion des Geldes das Gleichgewicht zwischen dem Geld und den Waren zerstört wurde, und immer mehr Geld als Waren vorhanden war. Das bedeutete Inflation.
Besonders die Menschen fühlten sich angesprochen, die durch den Krieg, die Inflation und die Wirtschaftskrise ihren Wohlstand und ihre Arbeit verloren hatten. Es waren besonders die Menschen, weil sie schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht haben. Sie waren die Menschen, die im Krieg ihre Freunde oder auch ihre Familie verloren hatten. Sie mußten arbeiten damit ihre Feinde ihr Land nach dem Krieg wieder reparieren konnten.
Hitler wollte auf legalem Weg die Mehrheit in der Gesetze erlassenden Organisation erlangen, um den Staat so zu formen wie es seinen Ideen entsprach. Ich glaube, daß er als Politischen Schachzug sagte, daß er nichts Ungesetzliches tut und, daß er nur nach den Richtlinien der Verfassung vorgeht um so an die Macht zu kommen. Wenn er dieses schafft, dann kann er sich ja seine eigenen Gesetze machen und so wäre wieder alles Legal.
Zusatzaufgabe:
1919 wurde die Deutsche Arbeiterpartei in München gegründet bis sie sich 1920 in die Nationalsozialistische Arbeiterpartei umbenannte. Hitler wurde zu der Zeit Mitglied der Partei. 1923 wurde die Partei auf Grund eines Putsch- Versuchs verboten. 1925 wurde sie von Hitler wieder aufgebaut und nun wurde die NSDAP immer größer, denn Hitler arbeitete mit Schlagwörtern wie: "Die Juden sind schuld!" oder "Arbeit und Brot für die Hungernden!"
Bisher verhüllte die Kleidung den gesamten Leib nun wurden die Garderobe immer freizügiger und ausgefallener. Die Röcke der Frauen werden immer kürzer und gehen oft nur noch bis zum Knie, die Hüte zum Beispiel wurden mit auffälligen
Straußenfedern, Pelzbesatz und ähnlichem verziert. Überhaupt spielten auffällige Zusätze wie Perlenschnüre,
griechische Stirnreifen und jede Art von Glanz und Glitter eine wichtige Rolle bei der Bekleidung. Die Frauen fingen an sich ähnlich wie Männer zu kleiden, man konnte sie immer häufiger sie in Hosenanzügen und mit Kurzhaarfrisuren sehen.
Zierliche Frauen schnitten sich ihre langen Haare ab und liefen mit Pagenfisuren und trugen zum Beispiel die für die Zeit sehr typischen Hängekleider.
Die konservativen Zeitungen meinten, daß diese Bewegung sehr ungesund sei, weil die Gesellschaftsschichten nicht
Mehr deutlich zu unterscheiden waren. Viele der bisher gültigen Wertmaßstäbe des gesellschaftlichen Verhaltens gerieten durcheinander und machten nervös.
Ende der zwanziger Jahre fanden ehemalige Offiziere eine
ganz neue Verdienstmöglichkeit und zwar als sogenannte Eintänzer. Die Tanzwut nahm in Berlin und anderswo kein Ende und Gesellschafter mit guten Manieren waren sehr gefragt. Die Offiziere ließen für ihre Dienste als Eintänzer oder Gesellschafter gut bezahlen.
Die Leute wurden immer selbstbewußter und es wurde ihnen zunehmend egaler was andere über ihre ungewöhnliche Kleidung oder freie Lebensart dachten und es ging ihnen auch genau darum, mit ihrem unbürgerlichen Verhalten oder ihrer auffallenden Kleidung ihr Selbstbewußtsein nach außen hin zu zeigen. Viele Menschen wollten aus den jahrelangen Zwängen, die ihnen das Kaiserreich und das starre Militär verordnet hatten ausbrechen, sie suchten nach neuen Lebensarten, nach neuer Mode und nach neuen Formen in der Kunst.
Aus den USA kamen auch viele Einflüsse. Ein besonders gutes Beispiel ist die Jazzbegeisterung. Man übernahm auch viele
amerikanische Alltagsbilder wie zum Beispiel klingelnde Telefone, Staubsaugergeräusche, Lärm von Polizeisirenen oder abfahrenden Zügen usw..
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