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Referat Kindheit & Jugend - Schule - POS & EOS

geschichte referate

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Kindheit & Jugend



Vorschule

Von klein auf wurden Kinder in der DDR von Vater Staat in Beschlag genommen. Um den Eltern das Arbeiten zu ermöglichen, waren schon Kleinkinder nicht selten von 6 Uhr bis 18 Uhr in der Krippe oder dem Kindergarten. Dort wurde ihnen neben anderen Dingen schon früh die sozialistische Propaganda beigebracht. Sie sangen vom Sozialismus, der Sowjetunion und malten Arbeiterfahnen neben ihre Blumen. 

Die Eltern hatten kaum Möglichkeiten ihren Nachwuchs diesem System zu entziehen, etwa 95% aller Kinder gingen durch diese "staatliche Schulvorbereitung".

Schule

Auf die gleiche Art und Weise wie bei den Krippen, konnten die DDR-Kinder (ab dem 6. Lebensjahr) vor und nach der Schule in so genannte Horte oder Kinderkombinationen gehen und dort unter schulpädagogischer Aufsicht z.B. ihre Hausaufgaben erledigen.

Für die meisten begann im ersten Schuljahr die Mitgliedschaft bei den Jungpionieren, wofür sie ihre erste Uniform bekamen: Ein blaues Halstuch und ein Pionierkäppi.

Die Eltern bzw. der Staat war froh, dass die Kinder durch Horte, Sportverein oder Pioniere den gesamten Tag außer Haus waren. Denn zum einen betrug die Arbeitstätigkeit unter Frauen ~90%. Zum anderen konnten die Sozialisten zu starke familiäre Beziehungen unterbinden und der nächsten Generation kommunistische Ideale vermitteln.

Von der 1. bis zur 10. Klasse besuchten Alle die Polytechnische Oberschule (POS). Allerdings konnte man auch schon nach der 8. Klasse abgehen und einen Beruf erlernen. Nur etwa 10% eines Jahrgangs wurde das Abitur erlaubt (an der Erweiterten Oberschule - EOS). Diese Entscheidung wurde vor Allem auf Grund der Berufe der Eltern getroffen. Ein Kind von Akademikern hatte gute Chancen die Fachhochschulreife zu erlangen. Kinder von Bauern oder Arbeitern mussten sofort eine Ausbildung machen und konnten nachträglich über eine Facharbeiterausbildung auch Abitur machen.

Pioniere & FDJ:
Von der 1. bis 3. Klasse war der Beitritt zu den Jungpionieren möglich, welche dann bis zur 7./8. Klasse in die Thälmannpioniere übergingen. Die Pioniere waren eine Unterorganisation der FDJ speziell für Kinder, in welcher streng kommunistische Ideal nach dem Vorbild von Ernst Thälmann, einem ehemaligen Vorsitzenden der KPD, vermittelt wurden. Die Mitgliedschaft war beinahe verpflichtend (98% aller Schüler) und beinhaltete unter Anderem das Einhalten der Zehn Gebote der Jungpioniere, das Tragen der typischen Pionierkleidung (weiße Bluse, farbiges Halstuch, dunkelblaue Hose & Käppi, Abzeichen etc.), das Pionierehrenwort, die Pionierlieder und die kostenlosen Ferienlager.
'Ernst Thälmann ist mein Vorbild. Ich gelobe, zu lernen, zu arbeiten und zu kämpfen, wie es Ernst Thälmann lehrt. Ich will nach den Gesetzen der Thälmannpioniere handeln. Getreu unserem Gruß bin ich für Frieden und Sozialismus immer bereit.'

Die Pioniere mussten zum Beispiel Geld für Kinder in Vietnam sammeln, verstärkt im Haushalt helfen und die SED-Geschichte auswendig lernen.
Die Freie Deutsche Jugend umfasste 75% der Jugendlichen von
14 bis 25 Jahren. Ein beruflicher Aufstieg war ohne die Mitgliedschaft kaum möglich.
Die Mitglieder der FDJ waren in Grundorganisationen aufgeteilt, die in allen Betrieben, Einrichtungen, Hoch- und Fachschulen und Universitäten vorzufinden waren. In beinahe allen Bereichen, mit denen ein Jugendlicher in der DDR in Berührung kam, war die FDJ vertreten: Kultur- und Clubhäuser, das Reisebüro 'Jugendtourist', Aufsicht von Diskotheken, Organisation von Kultur-, Sport- und Freizeitveranstaltungen und eigene Programme in Hörfunk und Fernsehen.

Jugendweihe:

Die Jugendweihe wurde 1955 als Ersatz für ähnliche Feste wie Kommunion und Konfirmation eingeführt. Sie wurde mit 14 Jahren angeboten und war ein erster Schritt ins
Erwachsenenleben. 1960 nahmen bereits 90% aller Jugendlichen Teil, was die hohe Akzeptanz der DDR-Bürger dieser Neuerung gegenüber zeigt. Hinzu kam jedoch, dass man zuvor mit schulischen und beruflichen Nachteilen bedroht wurde. Sie wurde vornehmlich eingeführt um 'gewissen Hirngespinsten' (Walter Ulbricht - Rede zur Eröffnung des Jugendweihejahres 1958) zu verdrängen. (gemeint ist die christliche Tradition)

Jugendradio DT 64:
Bekannt und beliebt wurde DT 64 durch die Sendung 'Duett - Musik für den Recorder' in der westliche Musik in voller Länge und zum Mitschneiden gespielt wurde. Durch seine Nähe zur FDJ konnte der Berliner Sender bis zum Ende der DDR 1989 die abgeschnittene Bevölkerung mit "freier" Musik versorgen. Die Regierung erhob keinen Einwand um den Unmut im Volk nicht noch zu vergrößern.

[Erich Honecker ] 'Den Erscheinungen der amerikanischen Unmoral und Dekadenz wird nicht offen entgegengetreten. Das gilt besonders für den Bereich der heiteren Muse und der Unterhaltung, für einzelne literarische Arbeiten und leider auch für viele Sendungen im 'DT 64'.

Gesellschaft für Sport und Technik - GST: Hierbei handelt es sich um eine Organisation für sportlich und technisch interessierte Jugendliche.  Sie diente vorrangig zur wehrsportliche Erziehung und vormilitärische Ausbildung und hatte sich die Verteidigungsbereitschaft zur Aufgabe gemacht.

Volljährigkeit:
Mit 18 Jahren wurde der DDR-Jugendliche erwachsen. Er durfte nun heiraten und musste (nach dem Abitur oder dem Facharbeiterabschluss) einen 18-monatigen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee NVA ableisten. Eine Möglichkeit der Wehrdienstverweigerung bestand nicht. (Ein "Friedensstaat" wie die DDR duldete keine Wehrdienstverweigerer)


Schule - POS & EOS

Das Schuljahr in der DDR begann immer mit dem 1. September und hatte 210 Schultage, den Samstag eingeschlossen. Es unterrichteten größtenteils weibliche Lehrkräfte, an den Hochschulen vermehrt männliche. (Ihr Lohn war vergleichbar mit dem eines Arbeiters)

Zeugnisse gab es halbjährlich mit den Noten 1 bis 5.

Polytechnische Oberschule (POS):

Die POS war die staatliche, unentgeltliche, einheitliche Pflichtschule, die alle Schüler mindestens bis zur 8., in der Regel aber bis zu 10. Klasse besuchten. Sie war die Bemühung einer Einheitlichen Bildung und Erziehung, der Stoff konnte mit zunehmendem Alter jedoch differenziert werden. Wie der Name schon sagt sollte ein möglichst gutes technisches Verständnis und mathematisch-naturwissenschaftliche Allgemeinbildung erreicht werden. Der geisteswissenschaftliche Bereich war stark ideologisch  geprägt. Als Fremdsprache gab es vorrangig Russisch, gegen Ende der DDR vereinzelt auch Englisch und Französisch. Der Notendurchschnitt war sehr hoch, was zur Folge hatte, dass auch Schüler mit 1,5 Durchschnitt nicht zur EOS zugelassen wurden (sehr strenger NC). Entscheidend waren das gesellschaftliche Engagement und die Leistung in den Hauptfächern.

Nach Abschluss der POS gab es für die Jugendlichen 3 Wahlmöglichkeiten:

- eine 2- bis 3-jährige Ausbildung zum Facharbeiter

- Erweiterte Oberschule (EOS):
Die EOS begann bis Anfang der 80-Jahre schon nach der 8. Klasse, später im Anschluss an die POS nach der 10. Klasse.
Wichtige Aufnahmekriterien waren, dass man einen Berufswunsch angab, an dem gerade Mangel herrschte wie z.B. Mitte der 60-Jahre Mathematiklehrer und Diplomchemiker. Einen sicheren Platz an der EOS hatte man auch als angehender Berufsoffizier. Selbstverständlich war die positive Gesinnung dem Staat gegenüber.

[Ministerium für Volksbildung]'In die Erweiterte Oberschule werden Schüler aufgenommen, die sich durch Leistungsfähigkeit und Bereitschaft sowie politisch-moralische und charakterliche Reife auszeichnen, ihre Verbundenheit mit der DDR durch ihre Haltung und gesellschaftliche Aktivität bewiesen haben.'

- Berufsausbildung mit Abitur (BmA):

Die BmA war eine 3-jährige Berufsausbildung an deren Ende auch das Abitur mit Facharbeiterbrief stand. Man hatte hier auch die Hochschulreife erlangt und durfte auf die Universität, die meisten BmA-Schüler gingen jedoch auf Ingenieurhochschulen oder Technische Hochschulen, da sie mehr Berufnähe bevorzugten.

Arbeit



Im Kommunismus wird der Mensch durch die Arbeit definiert. Einzig und allein Arbeit gebe dem Dasein einen Sinn - die Arbeiter selbst hatten andere Vorstellungen. [ "Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag"

Es gab Arbeitsgemeinschaften welche im "sozialistischen Wettbewerb" gegeneinander antraten. Abzeichnungen in diesem Wettbewerb waren der Lebensqualität durchaus zuträglich (z.B. Bevorzugung bei Ferienplatzvergabe und Wohnungssuche)

Der  Arbeitsplatz in der DDR konnte nur sehr schwer gewechselt werden, 20- und 30-jährige Berufsjubiläen waren keine Seltenheit. Durch die Planwirtschaft kam es oft zu Produktionsstörungen, ganze Arbeiterbrigaden konnten nur Herumstehen und m Gegenzug mussten manchmal nächtelange Überstunden und Knochenarbeit gemacht werden um den Plan nicht zu gefährden.

Zwar hatte jeder Erwachsener das garantierte Recht auf Arbeit und soziale Absicherung, aber in der Praxis funktionierte diese Planwirtschaft nicht. Materialmangel und fehlende Arbeitsorganisation trieben zusammen mit den hohen Personalkosten die Fertigungskosten in die Höhe.

Und obwohl es wirtschaftlich bergab ging, stieg das durchschnittliche Bruttoeinkommen von DDR-Arbeitern ständig. Von 295 Mark 1949 und 792 Mark 1970 auf 1280 Mark 1988.

Wohnen



In der Deutschen Demokratischen Republik herrschte bis zum Ende 1989 große Wohnungsnot. Das 1971 gestartete Wohnungsbauprogramm konnte nicht über das Problem hinweghelfen und zeigte die Unfähigkeit einer kommunistischen Planwirtschaft gleichzeitig Sozialstaat und Wirtschaftslenker zu sein. Der Haushalt konnte diese Milliardenbelastung nicht aushalten, versuchte trotzdem soziale Überlegenheit zu demonstrieren.

Die Konsequenz dieser Politik war, dass das Wohnen in der DDR billig war - die Wohnungen wurden vom Staat gestellt und kosteten nur zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark pro m².

Das bedeutete Millionen von genormten Plattenbauwohnungen im gesamten Land. Es gab 12 Varianten einer genormten, Platz sparenden Einrichtung,  die meist aus Holzimitat bestand. Als dem Staat das Geld ausging, wurden durch eine zusätzliche Wand aus 3-Zimmer plötzlich 4-Zimmerwohnungen und Aufzüge wurde nur noch ab 6 Stockwerken genehmigt ( meist nur noch 10-stöckige Plattenbauten).

Die damals teure Alternative waren vom Krieg verschont gebliebene Altbauten in der Innenstadt, welche allerdings nur selten warmes Wasser oder Fernheizung hatten. Die meisten der wertvollen Altbauten zerfielen aber durch die billige Konkurrenz der Platte.

Die Menschen standen Schlange vor dem Wohnungsamt. Vor allem junge Mütter kamen mit ihren Kindern um eine bessere Chance zu haben. Alleinstehende wurden nicht selten abgewiesen mit der Begründung: "Kommen Sie wieder, wenn Sie verheiratet sind.'

Durch Arbeitseinsätze konnte man sich zusätzlich bei Großbetrieben verdient machen und darauf hoffen, eine Wohnung aus dem Betriebskontingent zu bekommen.

Handwerker bzw. das von ihnen für Reparaturen benötigte Material  war knapp in der DDR. Deshalb war jeder sein eigener Maurer, Schreiner, Klempner etc. Auch wenn es keine Eigentumswohnungen waren, bemühten sich selbst um jede Kleinigkeit.

Man freute sich über jede Möglichkeit zur "Modernisierung" (Fensterglas, Badewannen, Zement, Dachziegel, usw.)

Doch das, was eigentlich billig schien, war im Endeffekt sehr teuer. Die Differenz zwischen Preisen für den Bürger und den Erzeugerpreisen wurde vom Staat bezahlt, der dazu aber im Laufe der Zeit nicht mehr in der Lage war.

Die Frau in der DDR

Der Marxismus/Leninismus schrieb die Gleichberechtigung und Unabhängigkeit der Frau vor. Dies war nur durch die Einbindung der Frau in die Arbeitswelt möglich - 90% waren berufstätig. Die SED verlangte auch, dass sie auch zur Realisierung des Sozialismus beitragen sollte, in der "antifaschistisch-demokratische Einheitsfront" der DDR.

Das Arbeitsfeld der Frauen lag im Gesundheits- und Sozialwesen (85%) und in Bildungswesen und Kultur (73%), zunehmend aber auch in der Industrie. Man wollte dadurch eine Produktionssteigerung erreichen.

Im Jahr 1988 hatte die DDR eine Frauenbeschäftigungsquote von 91% und war damit Weltspitze.

Was die Politik betrifft fand man hier auch Frauen, mit zunehmender machtpolitischer Bedeutung waren jedoch auch immer weniger Frauen vertreten. [Ausnahmen: Margarete Müller & Inge Lange (beide Politbüro) und seit 1963 Margot Honecker (Bildungsministerin) ]

Die Doppelbelastung Hausfrau-Beruf wurde durch die zahlreichen Krippen und Horte teilweise beseitigt. Dennoch hatten Frauen 30%-40% weniger Freizeit als Männer.

Um für die Familie da zu sein arbeiteten Frauen auch oft Teilzeit oder schlecht bezahlt. Die Emanzipation der DDR-Frauen verlief eher im Privaten, Zurückgezogenen und lies sich kaum bemerken.

Freizeit

Ab dem Ende der 60er Jahre entwickelte sich in der DDR eine Art Freizeitkultur. Durch die allmähliche Senkung der Arbeitszeit und der Erhöhung des Jahresurlaubs auf 21 Tage im Jahr (1979).

Es gab im Gegensatz zum Westen keine kommerzielle Freizeitkultur.

Also verbrachten die Bürger ihre Freizeit z.B. in Datscha und Schrebergarten (was auch den Anbau von Gemüse für den Eigenbedarf erlaubte) oder  fuhren an die Ostsee.

Andere gingen für wenig Geld ins Kino oder verbrachten einen Abend mit der Brigade beim Kegeln.

Kulturelle Weiterbildung war, wenn sie gewerkschaftlich Organisiert war, auch sehr beliebt (brachte Punkte im sozialistischen Wettbewerb).

Die "Steckenpferde" der DDR-Bürger waren wie gesagt das verwandeln eines Stücks Erde in eine Oase im Sommer(unterstützt durch den Verband der Kleingärtner Siedler und Kleintierzüchter VKSK), das Lesen von Büchern (als Alternative zu Kino und als Ersatz für die verbotenen Weltreisen) und das sammeln von Gegenständen aller Art ( Münzen, Briefmarken, Porzellan etc, organisiert durch den Deutschen Kulturbund DKB).

Für die meisten Sammler war es schwierig Stücke aus dem Westen zu bekommen. Dafür musst man Mitglied im DKB sein und eine Sondergenehmigung besitzen. Aus Polen und der CSSR durften jedoch Sammlerstücke importiert werden.

Urlaub & Reisen

Jedes Jahr zwischen Anfang Juli und Ende August machte die DDR Ferien. Ferien galten als wichtiger Bestandteil des Sozialstaates und wurden vom FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) organisiert. Die junge Generation fuhr in die Ferienlager der Pioniere und der FDJ, Familien mit Hilfe des FDGB-Ferienschecks in FDGB-Heime, die einfach und billig und deshalb sehr beliebt waren. Über den FDGB war es später auch möglich eine Woche in einem Interhotel oder in einer Kajüte zu verbringen. (es gab allerdings starke Kontrollen gegen Republikflucht). Es war Massenurlaub für einen Arbeiter- und Bauern-Staat.

Individueller Urlaub war schwer realisierbar. Um ein privates Haus an der Küste zu mieten oder zum Angeln nach Mecklenburg zu fahren brauchte man viel Geld und vor allem gute Bekannte.

Was Urlaub in Grenz- und Küstennähe betraf, gab es sehr strenge Regelungen die überall von Militär und Polizei kontrolliert wurden. Zum Beispiel durfte man nicht mit Privatbooten auf die Ostsee und ab20 Uhr auch nicht mehr auf den Strand - niemand hielt sich daran.

Ausländische Reiseziele waren Polen und die CSSR (ab 1972 visafrei), Rumänien, Bulgarien, die UdSSR und Ungarn (dem Westen am Nächsten). Beliebt waren das Schwarze Meer und die Krim. Dafür benötigte man aber Geduld beim Anstehen vor dem Reisebüro, viel Geld und einen guten Ruf um das Visum zu bekommen.

Im Januar gab es für Schüler 3 Wochen Winterferien, die man beim Wintersport im Harz oder dem Thüringer Wald verbringen konnte.

Reisen nach Übersee (z.B. Kuba) war einem bestimmten Personenkreis vorbehalten, da die Gefahr im Westen zu groß war (das Politbüro hatte Angst vor Republikflüchtlingen).

Bei Ausnahmen musste immer ein teil der Familie als "Geiseln"  im Osten bleiben um die Rückkehr zu garantieren.

Rentner genossen vorbehaltlose Reisefreiheit.



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