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Die Geschichte der Schrift
Die Schrift dient zur Bewahrung von Mythen, Traditionen und Wissen der Menschen über Generationen. Die Geschichte beginnt mit dem Erscheinen der Schrift.
Mesopotamien: Erfindung der Schrift durch die Summerer im 3. Jahrtausend v. Chr. War die größte Idee der Menschheit.
Keilschrift: mit einer Rohrfeder auf Lehmtafeln geschrieben. Der Besuch von Schulen und das Erlernen der Schrift war ein Privileg der Reichen (Priester und Beamte). Die Keilschrift entstand aus Piktogrammen (Bildern). Schon in der Steinzeit ( vor ca. 25 000 Jahren) entstanden erste Zeichnungen in Form von Felszeichnungen.
Der Grund und die Bedeutung bleiben ein Rätsel. Man nimmt an, dass es sich dabei um mythische und religiöse Motive handelt. Es war auch der uralte Wunsch der Menschen Spuren zu hinterlassen. Die verschiedenen Farben wurden aus Mineralien und anderen Rohstoffen in Verbindung mit Wasser und Speichel gewonnen. Es wurde auf die Wand geritzt, gezeichnet oder geschrieben. Ein Bild stand für die Sache die es wiedergabe Beschränkte und umständliche Ausdrucksfähigkeit.
Entwicklung der Wort- zur Silbenschrift. Die Zeichen wurden auf 500 reduziert und vereinfacht. Im Irak gibt es heute noch den Beruf des Schreibers, da auch heute noch nicht jeder Lesen und Schreiben kann.
Verbreitung der Schrift um 14 Hundert v. Chr. über Handelswege
Um ca 2000 v. Chr entwickelten die Phönizier sogenannte Lautzeichen. Nun gab es nur noch 22 Zeichen. Geburt des ersten Alphabetes, unser Alph. geht auf dieses zurück. Die Phönizier wurden durch die Agypter inspiriert (Hieroglyphen). Durch Handelsbeziehungen im Mittelmeer verbreitete sich diese Schrift unter anderem auch in das antike Griechenland, die es mit Vokalen ergänzten. Die Etrusker übernahmen das griech. Alphabet und brachten es nach Rom.
Der Ausbruch des Vesuvs, am 24. August 79 n. Chr. Ist wichtig für die Erforschung der Schrift. In Pompei ritzte man auf Wachstafeln, die in Form eines Buches gebunden waren, mit einem Stylos Entstehung der Kursivschrift. So entstand die erste Hochkultur, in der jeder lesen und schreiben konnte. Später folgte die Unzialschrift, die nur aus Großbuchstaben bestand. Die Später folgte die Unzialschrift, die nur aus Großbuchstaben bestand. Dies war der erste Schritt zur schriftlichen Verständigung über große Distanzen.
Im Chaos des Mittelalters wurde die Kultur der Schrift nur in christlichen Klöstern bewahrt. Die Mönche schrieben die heilige Schrift ab, um die Bibel zu verbreiten. So entstand der Name Buchreligion. Die erste Standartschrift waren die karolingischen Minuskeln unter Karl dem Großen im 8. Jahrhundert n. Chr. Die Groß- und Kleinbuchstaben wurden mit Rohrfedern auf Pergament geschrieben. Daraus entwickelte sich die romanische und in weiterer Folge auch die langgezogene, schwer entzifferbare gotische Schrift.
Mitte des 15. Jh. hatte Johannes Gutenberg, der eigentlich Johannes Gensfleisch zur Laden hieß, die Idee der Mechanisierung durch den Buchdruck.
Obwohl die Idee des Buchdrucks kein guter Erfolg wurde, war dennoch das Buch der erste Massenartikel der Geschichte. Schulpflicht
In China steht ein Zeichen für ein Wort. Es gibt daher mehrere tausend Zeichen.
Unser Alphabet fördert den Verstand und das rationale Denken, während die Bilderschrift die musische Gehirnhälfte fördert.
Peter Bruck meint: "Unsere Schrift ist der Verlust der emotionalen Seite."
Eric McLuhan ist der Ansicht, dass die rechte Gehirnhälfte fast ausgeschalten und nur die linke genutzt wird. Die Vorurteile gegen die Bilderschrift des Ostens werden entschieden zurückgewiesen da die ersten Hochkulturen auch mit der Bilderschrift schrieben.
Auch in unserem täglichen Leben läuft vieles nur mit Bildsymbolen, denn sie sind international verständlich.
Am Anfang brachten die Menschen ihre Gedanken auf Papier, dann, am Beginn des Medienzeitalters, von Papier auf Diskette und nun von der Diskette ins Netz.
Manche meinen, dass dies eine gesellschaftliche Revolution ist.
Nicholas Negroponte (Professor des Massachusetts Institute of Technology) ein Vertreter dieser Theorie, meint, dass das eine gesellschaftliche Revolution durch Computer und Netz erfolgen kann, zu Teil ist dies auch schon durch Telephon und Internet digitale Revolution
Ein Kritiker, Bob Stein meint, dass es einen neuen Mechanismus für Kommunikation gibt. Die Methode dafür ist die Digitalisierung durch binärem Code, der nur aus den Ziffern 0 und 1 besteht.
Das Internet wird auch "Globaler Wissenspeicher" genannt. Bob Stein bezweifelt jedoch, ob das gesamte Wissen der Menschheit im Internet vorhanden ist. Und er meint weiters, dass das Internet das Schlachtfeld der digitalen Revolution ist.
Ein weiterer gefährlicher Faktor des Computers ist Isolation. Es gibt aber auch in diesem Bereich Uneinigkeiten. Die einen meinen Computer verbinden die Menschen die anderen meinen das Gegenteil.
Die Nachteile der Computer sind außerdem ihr hoher Preis, den sich nicht jeder leisten kann und dass das Beherrschen des Computers sehr generationsbedingt ist; vor allem junge Menschen haben die größeren Kenntnisse bei Computern.
Computer sind die Verbindung von Wort, Bild, Schrift und Ton.
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