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Referat Gedichtsinterpretation "Stufen" (04.05.1941) von Hermann Hesse (1877-1962)

literatur referate

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Gedichtsinterpretation

"Stufen" (04.05.1941) von Hermann Hesse (1877-1962)

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.


Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewöhnt, so droht Erschlaffen.

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.


Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden

Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde.

Historischer Kontext:

Seit 1878 Kurswechsel vom Liberalismus (Denkrichtung, die die freie Entfaltung des Individuums fordert und staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränkt sehen will) zum Konservativismus (am Überlieferten, Hergebrachten festhaltende Weltanschauung ), zunehmende außenpolitische Spannungen;

Blütezeit des politischen und wirtschaftlichen Imperialismus (Ausdehnung, Machterweiterungsdrang der Großmächte);

Regierungszeit Kaiser Wilhelms II.

Erster Weltkrieg

Nationalversammlung: Weimarer Republik

Inflation (Geldentwertung)

Beginn der "goldenen 20er Jahre"

Hitler wird Reichskanzler

Reichspogromnacht (sog. "Kristallnacht")

Zweiter Weltkrieg

Gründung der Bundesrepublik Deutschland

Literaturepoche

Hesses Lyrik wurde maßgeblich von folgenden Epochen bestimmt:

Realismus (der gewaltige Aufschwung in Naturwissenschaft und Technik führt zur Vorstellung der Erklärbarkeit aller Dinge und des Menschen);

Naturalismus (naturgetreue Abbildung der Wirklichkeit ohne Stilisierung oder metaphysische (= philosophische Lehre von den letzten Gründen und Zusammenhängen des Seins) Überhöhung; die im Realismus begonnene Tendenz wird radikal fortgesetzt); -Anmerkung: Hesse stand in Gegenposition zum Naturalismus.-

Expressionismus 1910 - 1925 (sozialrevolutionäre Vorstellung von Kommunismus und Sozialismus. Aus der Erfahrung einer unmenschlich gewordenen Zivilisation Ablehnung des positivistischen Weltbildes);

Expressiver Naturalismus 1920 - 1945 (Fragen nach dem Sinn des Seins. Der Mensch ist sich selbst und dem Sein entfremdet, ins Nichts gestoßen, bindungslos);

Die literarische Entwicklung in Deutschland bis 1980 (Fortsetzung formaler und inhaltlicher Traditionen, aber auch radikale Neuorientierung).

Biografie

1877: 02. Juli: Geburt in Calw (Württemberg) Vater: Johannes Hesse, ausgebildeter Missionar (in Indien), arbeitet in Calw in einem Verlagsverein, später Lehrer in einem Missionarhaus in Basel; Mutter Marie Hesse.

Lateinschule in Göppingen/Abschluss: Schwäbisches

Landesexamen

Seminarist im ev.-theologischen Seminar im Kloster Maulbronn,

1892: Selbstmordversuch, Flucht aus dem Seminar im März (Hesse: Ich werde entweder Dichter oder gar nichts); ab Mai: Aufenthalt in verschiedenen Anstalten

Besuch des Gymnasiums in Bad Cannstatt

Beschäftigung als Gehilfe des Vaters nach dem Scheitern einer Buchhändlerlehre in Esslingen.

Mechanikerlehre in einer Turmuhrenfabrik in Calw.

Buchhändlerlehre in Tübingen

1899 - 1903: Buchhändler und Antiquar in Basel; Reisen durch die Schweiz.

1902: Tod der Mutter

1904: Großer Erfolg und erster Ruhm (mit Peter Camenzind), Eheschließung mit Maria Bernoulli Schizophrenie), Bauernfeld-Preis.

1904 - 1912: Wohnung in Gaienhofen am Bodensee, Freier Schriftsteller und freier Mitarbeiter an zahlreichen Zeitschriften, versch. Vortragsreisen, Geburt der Söhne Bruno, Heiner und Martin, Reise nach Indien.

1912 - 1919: Wohnung in Bern, Herausgeber und Mitherausgeber versch. Zeitschriften, Tod des Vaters,

erste malerische Betätigungen.

1919: Übersiedlung von Bern nach Montagnola (Tessin/Schweiz) ohne die Familie.

1924: Eheschließung mit Ruth Wenger.

1930: Austritt aus der Preußischen Dichterakademie.

1931: Eheschließung mit Ninon Dolbin.

1946: Frankfurter Goethe-Preis; Nobelpreis (vom Nobel-Komitee bewußt ausgewählt als Beispiel eines "Positiven Deutschen) .

1947: Ehrendoktor der Universität Bern.

1950: Wilhelm-Raabe-Preis.

1955: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

1962: (09. August) Tod in Montagnola.


Die wichtigsten Werke:

1899: Romantische Lieder. Eine Stunde hinter Mitternacht. 1901: Hinterlassene Schriften und Gedicht von Hermann Lauscher. 1904: Peter Camenzind. 1906: Unterm Rad. 1907: Diesseits. 1908: Nachbarn. 1910: Gertrud. 1911: Unterwegs. 1913: Aus Indien. 1914: Rosshalde. 1915: Knulp. Am Weg. Musik des Einsamen. 1916: Schön ist die Jugend. 1919: Demian. Kleiner Garten. Märchen. Zarathustras Wiederkehr. 1920: Gedichte des Malers. Klingsors letzter Sommer. Blick ins Chaos. 1921: Ausgewählte Gedichte. 1922: Siddhartha. 1923: Sinclairs Notizbuch. 1925: Kurgast. 1926: Bilderbuch. 1927: Die Nürnberger Reise. Steppenwolf. 1928: Betrachtungen. Krisis. 1929: Trost der Nacht. Eine Bibliothek der Weltliteratur. 1930: Narziss und Goldmund. 1932: Die Morgenlandfahrt. 1936: Stunden im Garten. 1937: Gedenkblätter. Neue Gedichte. 1942: Die Gedichte. 1943: Das Glasperlenspiel. 1945: Traumfährte. 1946: Dank an Goethe. Krieg und Frieden. 1951: Späte Prosa. Briefe. 1952: Gesammelte Dichtungen (6 Bände). 1957: Gesammelte Schriften (7 Bände).


Formanalyse

Das Gedicht besteht aus 3 Strophen. Die erste Strophe enthält 10 Verse, die zweite Strophe 8 Verse und die dritte Strophe 4 Verse im fünf hebigen jambischen Rhythmus.

Vom Schema her ist in der ersten Strophe keine überlegte Gliederung erkennbar. Syntaktische Einheiten bilden die Verse 1-4 (abac), 5-8 (bdce), 9-10 (de). Auf umarmende Verse folgen in der zweiten Strophe (Verse 11-14: abba) Kreuzreime (Verse 15-18: cdcd), was auch der syntaktischen Gliederung entspricht. Die dritte Strophe besteht aus umarmenden Reimen (Verse 19-22: abba), was wiederum der syntaktischen Struktur entspricht.

Das Gedicht besteht durchgehend aus Hypotaxen.

Antithese: Strophe 1, Vers 1: welkt - Vers 2: blüht; Vers 1: Jugend - Vers 2: Alter; Vers 6: Abschied - Vers 9: Anfang; Strophe 2, Vers 3: engen - Vers 4: weiten.

(Chiasmus: Strophe 1, Vers 2: " Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe ") ?

Inversionen: Strophe 1, Vers 2: " , blüht jede Lebensstufe, "; Vers 3: " Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend ", Vers 5: " Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe "; Strophe 2, Verse 3, 5, 7 - 8; Strophe 3, Verse 1 - 2.

Apostrophe: Strophe 3, Vers 4: " Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde."

Reihung: Strophe 2, Vers 4: " heben, weiten."

(Litotes Strophe 2, Vers 3: "Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen.") ?

Kadenz: weiblich

Symbole: Stufen = Wandlungen, Lebensabschnitte; Raum = Der Raum hat drei Dimensionen, die Zeit wird in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begriffen; Blüte = Sinnbild der Erkenntnis; Weltgeist = Sinn des Lebens; Aufbruch und Reise = Veränderungsbereitschaft; Lebens Ruf = Daseins-Aufforderung.

Methapher: "Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht"

Interpretationsangebot

Es war 1909, als Hermann Hesse seinem Freund Reinhold Geheeb, "Simplicissimus"(zeitkritische Wochenzeitung)-Redakteur, schrieb: "Es freut mich, dass ihr meine Verse gern habt. Sie sind auch mir das Liebste; und wenn das dumme Publikum auch meinen Romanen mehr nachläuft, ist mir jedes gute Gedicht doch lieber als drei Romane" [1]

Diese charakteristischen Außerungen zeigen schon relativ früh das Gefälle zwischen Hesses eigenem Anspruch zu schreiben und den Erwartungen des Publikums. Für Hesse war alles Schreiben und insbesondere seine Lyrik zunächst etwas ganz Persönliches und Privates, "Spiegelung der Welt im vereinzelten Ich, Antwort des Ich auf die  Welt, Klage, Besinnung und Spiel einer ganz und gar bewusst gewordenen Vereinsamung" . 1918 bekennt Hesse in einem Aufsatz über Lyrik: "Das Gedicht ist seinem Entstehen nach eine Entladung, ein Ruf, ein Schrei, ein Seufzer, eine Gebärde, eine Reaktion der erlebenden Seele, mit der sie sich einer Wallung, eines Erlebnisses zu erwehren oder ihrer bewusst zu werden sucht. In dieser ersten, ursprünglichen, wichtigsten Funktion ist überhaupt kein Gedicht beurteilbar. Wer sollte die nächtlichen Träume der Menschen auf ihren ästhetischen Wert hin beurteilen?"

Um die Jahrhundertwende war Hesse als Lyriker angetreten und Gedichte sind es auch, mit denen sein Lebenswerk mit seinem Tode 1962 ausklingt. Ungefähr 1400 Gedichte hat er in diesen sechs Jahrzehnten geschrieben und 800 davon in seine fünfzehn verschiedenen Gedichtsammlungen aufgenommen. Zu den bekanntesten Gedichten gehört "Stufen", das ursprünglich "Transzendieren"[4] (Überschreiten der Grenzen der Erfahrung, des Bewußtseins) hieß, am 4. Mai 1941 nach langer Krankheit von Hesse verfasst .

Ursprünglich befanden sich diese Verse im "Glasperlenspiel" in dem Abschnitt "Josef Knechts hinterlassene Schriften. Die Gedichte des Schülers und Studenten". Dort wird in dem Kapitel "Die Legende" von dem Gedicht gehandelt. Es war von dem jungen Studenten Knecht als "eine Mahnung an sich selbst" niedergeschrieben worden. Dort sagt Josef Knecht zu Meister Alexander:

"Mein Leben, so etwa nahm ich mir vor, sollte ein Transzendieren sein, ein Fortschreiten von Stufe zu Stufe, es sollte ein Raum um den anderen durchschritten und zurückgelegt werden, so wie eine Musik Thema um Thema, Tempo um Tempo erledigt, abgespielt, vollendet und hinter sich lässt, nie müde, nie schlafend, stets wach, stets vollkommen gegenwärtig."

Das in der Regel völlig Ungezwungene, die Spontaneität der Entstehung von Hesses Gedichten lässt sich besonders gut an ihren ersten Zeilen ablesen. Meist sind es einfache sinnliche Wahrnehmungen, an denen sich sein Ausdruckstrieb entzündet:

"Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, "

Der in derartigen Eindrücken und Bildern schimmernde Sinngehalt wird anschließend so präzise und anschaulich wie möglich in Sprache übersetzt, bis nicht nur das Sichtbare wiedergegeben ist, sondern auch die verborgene

Melodie und Metaphorik (Verbildlichung, Übertragung in eine Metapher) :

" blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern."

"Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert", stellte Hesse im "Demian" (1919[7]) fest. Geist und Leben, in dauerndem Wechsel, in steter Spannung, ist eines der wichtigsten Motive in Hesses denkerischer und dichterischer Welt.

"Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben."

In der 1965 von Ninon Hesse herausgegebenen Prosa aus dem Nachlass stellt Hesse entsprechend fest: "Immer wieder klammert man sich an das Liebgewonnene und meint, es sei Treue, es ist aber bloß Trägheit."[8]


Höher als jede Institution, jedes Dogma, jede Lehre steht für Hesse der Mensch. Er hat seinem eigenen Gesetz zu folgen, aus freier Verantwortung zu handeln und sich für neues Erleben und neue Wagnisse offen und bereit zu halten, denn "Den Führer braucht und verlangt, wer selbst nicht verantworten und wer selbst nicht denken mag"[9]oder "Wer zu bequem ist, selber zu denken und selber sein Richter zu sein, der fügt sich eben in die Verbote, wie sie nun einmal sind. Er hat es leicht" .

Das der aus freier Verantwortung handelnde Mensch im Leben mit anderen Bedingungen fertig werden muss, weiß Hesse freilich auch, denn "Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich" . Und: "Wo die edleren Tiere verrecken, siegt das Karnickel; es macht keine Ansprüche, fühlt sich wohl und pflanzt sich zahllos fort" . Aber "Jeder starke Mensch erreicht unfehlbar das, was ein wirklicher Trieb ihn suchen lässt"(aus dem Steppenwolf ). Dabei bleibt er nicht allein:


"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben."

Hesses lebensbejahende, freiheitsliebende, nach innerer Entwicklung und Unabhängigkeit strebende Lebenseinstellung wird deutlich in der 2. Strophe:


"Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten."

Aber:

"Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen."

Schon im "Kurgast" stellte Hesse fest: "Mit der körperlichen Verwöhnung geht die geistige Hand in Hand"[14].

Als Hermann Hesses Vater 1916 starb, beschreibt er in den "Erinnerungen an den Vater"  seine Eindrücke: "Jetzt erst sah ich die Größe und Notwendigkeit auch in diesem ,Zufälligen' und fühlte mein Leben an beiden Enden gebunden und bestimmt und sah meinen Weg und meine Aufgabe, dem Ende entgegenzugehen als der Vollendung, ihm zu reifen und zu nahen als dem ernsten Fest aller Feste."

In der dritten Strophe der "Stufen" wird deutlich, dass Hesse sein reales Erleben und Empfinden lyrisch auszudrücken vermochte:

"Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegensenden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden

Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde!"

Quellenangaben

Hesse, Hermann:     Eigensinn. Autobiografische Schriften. Reinbek 1981.

ders.:                       Lektüre für Minuten. Frankfurt am Main 1971.

ders.:                       Lektüre für Minuten. Neue Folge. Frankfurt am Main 1975.

ders.:                       Die Gedichte. Frankfurt am Main 1992.

ders.:                       Worte des Zauberers. Freiburg 1987.

ders.:                       Das Glasperlenspiel. Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen

Schriften. Frankfurt am Main 1979.

ders.:                       Demian. Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend. Frankfurt am Main 1987.

Michels, Volker (Hrsg.): Das Lied des Lebens. Die schönsten Gedichte von Hermann Hesse. Frankfurt am Mai 1986.

Zeller,  Bernhard: Hermann Hesse in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1963



Michels, Volker. In: Hesse, H. Die Gedichte. Frankfurt am Main 1992, S. 795.

ebd., S. 795.

ebd., S. 795, 796.

Zeller, Bernhard. Hermann Hesse in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1963, S. 140.

Hesse, Hermann. Die Gedichte. Frankfurt am Main 1992, S. 676.

Hesse, Hermann. Das Glasperlenspiel. Frankfurt am Main 1979, S. 282.

Hesse, Hermann. Demian. Frankfurt am Main 1987, S. 122.

Zit. in: Hesse, Hermann. Lektüre für Minuten. Frankfurt am Main 1971, S. 63

ebd. S. 42.

ebd. S. 42.

ebd. S. 43

ebd. S. 43

ebd. S. 72

ebd. S. 64

Hesse, Hermann. Eigensinn. Reinbek 1981, S. 66.



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