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Jakob Müller
Zum Autor
Quelle: https://gutenberg.aol.de/ Werke: 1801
bis 1804 unternahm er mit seinem Bruder eine Bildungsreise durch Europa, die
er im Sommer 1802 zu einem Besuch bei Clemens Brentano in Frankfurt unterbrach; dort
lernte er dessen Schwester Bettina kennen, die er 1811 heiratete. Seit 1809
lebte er wieder in Berlin; 1814 siedelte die Familie nach Wiepersdorf über.
Geboren am 26.1.1781 in Berlin; gestorben am 21.1.1831 in
Wiepersdorf / Kreis Jüterborg. Arnims Mutter starb bei seiner Geburt. Der Vater,
zeitweise preußischer Gesandter und Intendant Friedrichs des Großen,
übergab die Kinder der Schwiegermutter, die ihnen eine großbürgerliche
Erziehung in Berlin und Zernikow ermöglichte. 1798 studierte er
Rechtswissenschaften in Halle, ein Jahr später wechselte er zum Studium der
Mathematik nach Göttingen; dort publizierte er einige Arbeiten über
physikalische Themen.
(Ludwig) Achim von Arnim
Hausübung von Jakob Müller 7.B. am 23.3.2000
Von
Die Geschichte beginnt in einer kalten Oktobernacht, in welcher das Holzbein des Kommandanten, Graf Dürande, Feuer fängt und Rosalie dieses löschen will. Sie bittet ihn danach, dass er sie anhören solle.
Hier beginnt der Lauf der eigentlichen Geschichte.
Sie erzählt ihm von ihrem Mann, Francoeur, welchen sie als Kriegsverletzten kennen lernte. Damals verliebte sie sich in ihn als sie ihn auf der Strasse auf einem Wagen fahren sah. Er hatte eine Wunde am Kopf. Rosalie brachte dem jungen Mann zu essen und er machte sie wegen ihrer Mühen zu seiner Frau. Die Mutter des Mädchens wollte dies nicht und verfluchte sie daraufhin.
Mit der Zeit veränderte sich das Verhalten Francoeurs und Rosalie dachte, dies sei auf den Fluch der Mutter zurückzuführen. Dies erzählte sie nun alles dem Kommandanten und bittet ihn sogleich, er solle doch veranlassen, dass sie, ihr Mann und deren gemeinsames Kind doch zu einem Invaliden Fort gebracht werden. Nur für eine Weile, bis sich Francoers Zustand wieder normalisiert habe.
Der Kommandant veranlasst das die "Familie" zu einem Fort bei Marseille ziehen kann.
Als ein Kollege aus der Armee bei Francoer zu Besuch ist und ihm davon erzählt, er habe gehört das Francoers Frau mit dem Kommandanten geredet habe, und diesem gesagt habe sie glaube, dass ihr Gatte vom Teufel besessen sei, verliert Francoer die Beherrschung und verschanzt sich bald im Pulverturm des Forts.
Er veranlasst Rosalie zu gehen und dem Kommandanten auszurichten er solle sich auf einen Kampf vorbereiten.
Tage vergehen in denen der Tolle Invalide die Stadt Marseille in Angst und Schrecken hält. Nun sieht sich der Kommandant gezwungen zu handeln. Doch Rosalie bittet ihn, ihr zuerst die Chance zu geben ihren Francoer zu besänftigen.
Sie macht sich auf den Weg zum Fort, und trennt sich zuvor von ihrem Kind, welches sie bei einer Felsmauer zurücklässt. Beim Fort angelangt wird sie von Kanonensalven empfangen. Sie schreitet ihrem Geliebten entgegen, trotz all der Gefahr. Francoer ist so verzweifelt und rupft sich die haare, wobei sich die alte Kriegswunde wieder öffnet. Plötzlich besinnt er sich wieder und stürzt Rosalie entgegen.
Die beiden eilen zurück zur Felswand wo deren Kind liegt. Dort ist schon Vater Phillip (Pfarrer oder Bischof???), welcher den beiden von zwei Tauben erzählt die mit dem Kind gespielt haben, wie zwei Engel.
Es nähern sich auch die Truppen des Kommandanten. Francoer bitte Graf Dürande um Vergebung und will seine Wunde von einem Chirurgen untersuchen lassen. Dieser zieht einen Knochensplitter aus der Wunde des Invaliden. Dieser Knochensplitter war der Grund für den Wahnsinn des Invaliden, nicht der Fluch welchen Rosalies Mutter über sie aussprach.
Die Mutter Rosalies starb, wie man am Schluss erfährt, in dem Moment als Rosalie ihre Treue zu ihrem Mann bewies.
Und Francoer wurde vom Kommandanten adoptiert.
Jakob Müller 7.B.
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