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Das Mikroskop
Geschichte
Entwicklung v. Vergrößerungsgeräten
wird angenommen das im Altertum schon Lichtbrechung an Linsen und Wasser gefüllten Glaskugeln bekannt war
schriftlich berliefert erst aus d. Jahr 0 0 n. Chr. Araber Alhazen - optische Versuche mit kleinen
Glaskugeln - bemerkte vergrö ernde Wirkung
1 67 nutzt englischer Philosoph Roger Bacon diese Kugelsegmente als Vergrö erungsglas für schwachsichtige Personen
Erfindung des Mikroskops
- keine sichere Aussage wer Erfinder ist
nach Überlieferung sollen Hans und Zacharias Jansen aus Holland Anfang d. 1 . Jh. d. Mikroskop erfunden haben (werden auch als d. Erfinder d. Fernrohrs gesehen)
Galilei soll durch verändern des Objektiv - Okular-Abstandes das nach ihm benannte Fernrohr zu
Vergrößerungszwecken benutzt haben
- Mitglieder d. "Academia dei Linci" in Rom (zu d. auch Galilei gehörte) nutzten d. Mikroskop als erste zu
Forschungszwecken (erste wichtige Entdeckung war z. Bsp. die Entdeckung d. Facettenauges d. Biene
- Einfaches Mikroskop (Lupe) verdr ngte zunächst d. zusammengesetzte Mikroskop wegen geringeren
Abbildungsfehler bei größerer Lichtstärke (bei gutem Linsenschliff Vergrößerung v. bis zu 270fach)
R. Descartes beschrieb in seiner "Dioptrique" im Jahre 6 7 zum ersten mal die verbesserte Version d. einfachen Mikroskops mit Auflichtbeleuchtung (d. Spiegel[Licht] war so angebracht war das sich d. Brennpunkt in d. nähe d. zu untersuchenden Objektes befand)
- Tortona übertrug später das beim einfachem Mikroskop schon angewendete Beleuchtungssystem auf das zusammengesetzte Mikroskop
1 02 erreichte J. Wilson eine 00fache Vergrößerung mit seinem Zirkelmikroskop (verbessertes einfaches Mikroskop bei d. Objektiv und Präparat auf zwei Messingarmen befestigt wurden die gegeneinander bewegt werden konnten) (zu d. Zeit maximale erreichbare Vergrößerung)
Rasante Entwicklung des Mikroskops im 7. Jh. kam im 1 . Jh. zum Stillstand da mit damaligen Mitteln
eine wesentliche Leistungssteigerung nicht zu erreichen war
- J. Marshall verbesserte d. Mikroskop dahingehend d. er Tubus (Rohr in d. die Linse sitzt) und Tisch (Ablage für zu untersuchendes Objekt) an einer kippbaren Säule befestigt, so das bei Kippung zur Schrägeinsicht die optische Achse immer noch eingehalten wurde (diese Methode wird heute für fast alle Mikroskope verwendet)
durch bessere technische Möglichkeiten bei d. Herstellung v. Mikroskopen (z Bsp. genauerer Linsenschliff)
sind heute bei Lichtmikroskopen ca. eine 8 0fache Vergrößerung zu erreichen
Andere Mikroskope
- Elektronenmikroskop: Sehr viel kurzwelligere Elektronenstrahlung wird durch ein System v.
Elektromagneten (magnet. Linsen) analog d. Lichtmikroskop gelenkt. Dieses
Mikroskop erlaubt bis zu 2 0 00fache Vergrößerung
- Raster-Tunnel-Mikroskop: Elektronenmikroskop bei dem dreidimensionale Abbildung v. Objekten bis hin zur
Abbildung einzelner Atome
Aufbau
Das Objektiv entwirft ein reelles, umgekehrtes und vergrößertes Bild des Objektes. Das Okular entwirft davon ein nochmals vergrößertes virtuelles Bild, das vom Auge
als reelles Bild wahrgenommen wird
Gehalten am
Autor: Nico Naumann
Schule: Fürst-Franz-Gymnasium Dessau
Klassenstufe: 11
Fach: Physik
Note: 15Pkt )
Kommentar: Ich hoffe der Vortrag kann dir behilflich sein. Wäre nett wenn ihr mir einen Kommentar schicken würdet wenn ihr den Vortrag gut / beschissen findet Naumann-f@t-online.de
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