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Referat Der Transformator - Geschichte des Transformators

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Der Transformator

Geschichte des Transformators

Transformator kommt vom lateinischen transformare = umformen, umwandeln. Als Kurzschreibweise wird oft "Trafo" verwendet, d.h. Umspanner. Er zählt zu den elektrischen Geräten und wird zur Erhöhung oder Herabsetzung elektrischer Spannung von Wechselströmen verwendet .

Die ersten Dreiphasen-Transformatoren-Modelle wurden bereits 889 von M. von

Doliewo- Dobrowolski entwickelt.


Theoretische Grundlagen / Aufbau

Der Transformator besteht im einfachster Fall aus zwei Spulen, der Primärspule und der Sekund rspule, die auf die Schenkel eines geschlossenen Eisenkerns (=Joch) gewickelt sind. Der Eisenkern ist aus magnetisierbaren und einseitig isolierten Blechen zusammengefügt um Wirbelströme zu vermeiden). In der Schwachstromtechnik werden nur Lufttransformatoren (Trockentransformatoren genannt) verwendet. In der Starkstromtechnik werden vorwiegend Drehstrom- oder Dreiphasentransformatoren verwendet. Es gibt viele Arten und Anwendungsgebiete von Transformatoren. Daren z.B. Drehstrom-, Einphasen-, Ferrit-, Flach-, Klein-, Leiterplatten-, Netz-, Steuer-, Spezial-, Trenn- und Tockentransformatoren. Des weiteren gibt es noch Messwandler, Strom- und Spannungswandler und Spulen.


Funktionsweise

Die Wirkungsweise des Transformators beruht auf der elektromagnetischen Induktion. Er kann Spannungen erhöhen oder senken, je nach der Anordnung der Spulen und die Anzahl ihrer Windungen. Sie verhalten sich wie folgt: U1 : U2 = n1 : n , wobei U die Spannung ist und n die Anzahl der Windungen. Bei der Anlegung einer elektrischen Wechselspannung U1 der Frequenz f an die Klemme der Primärspule fließende Wechselstrom (Primärstrom) der Stromstärke I1 induziert im Eisenkern einen zeitlich ver nderlichen magnetischen Wechselfluß, der seinerseits gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz in der Sekundärspule eine ihrer Windungszahl n2 proportionale elektromotorische Kraft induziert, deren Frequenz gleich der von U1 ist und die an den Klemmen eine Spannung U2 bedingt. Ist der Transformator in Betrieb, so gibt es zwei wesentliche Fälle zu unterscheiden:

Ist die Sekundärspule offen, so flit in ihr kein Strom und der Transformator ist unbelastet. Der durch den Primärstrom hervorgebrachten magnetischen Fluß induziert in der Primärspule infolge der Selbstinduktion eine Spannung, die der angelegten Netzspannung entgegengerichtet und praktisch so gr wie diese ist. Außerdem fließt in der Primärspule der gegeber der Spannung U1 in der Phase verzögerte sogenannte Leerstrom. Die beiden Spannungen unterscheiden sich durch die Windungszahlen n1 und n2. Außerdem sind im Leerlauf die induzierten Spannungen praktisch gleich den Spannungen an den Klemmen des

Transformators.

Ist die Sekundärspule zu, so ist der Transformator belastet. Wird die Sekundärwicklung über einen Wechselstromwiderstand geschlossen, dann fließt beim Anlegen einer Spannung der primästrom I1 und der Sekund rstrom I2. Beide Ströme erzeugen in ihren Wicklungen magnetische Flüsse. Ein Teil des

magnetischen Flusses wird bei Belastung aus dem Eisen hinausgedrängt, sodass ein

leistungsmindernder Streufl entsteht. Das Produkt aus Stromsrke I und der


Spannung U bleibt immer gleich wenn man der Energieverlust bei der bertragung aer Betracht zieht. Folglich sind die beiden Spannungen U1 und U2 umgekehrt proportional zu der Stromstärken I1 und I2. U1 : U2 = I2 : I1. Die Frequenz des Stromes bleibt auch gleich. Der Transformator ist folglich sowohl Stromwandler als auch Spannungswandler.




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