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Vom Weltbild des Altertums,
über das des Mittelalters
hin zu dem der Neuzeit.
1.Das Weltbild des Altertums
Das erste Weltbild enstand im Altertum bzw. bei den antiken Griechen.
Ca. 550 v. Chr. nahm Anaximander an, dass die Erde als Scheibe in der
Himmelskugel schwebt. Man glaubte, dass die Erde vollkommen von Wasser
umgeben sei. Man war sich sicher, dass die Sonne im östlichen Meer aufgeht
und im westlichen Meer untergeht. Die Gestirne umkreisen dieses Zentrum
des Universums während eines Tages.
Ab 400 v. Chr. erkannten die Griechen dass die Erde eine Kugel sei.
Eratosthenes berechnete um 230 v. Chr. sogar den Umfang dieser
Erdkugel. Seine Berechnungen ergaben einen Umfang von 6400 Km.
Jedoch glaubten sie immernoch daran, dass die Erde im Mittelpunkt des
Universums steht.
Fazit: Im Altertum fand im Prinzip eine positive Entwicklung statt, diese Entwicklung war gestützt auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Jedoch war sie immernoch
von irrationalen Anschauungen geprägt. (geozentrisch)
Hin zum Mittelalter gerieten die geistigen Errungenschaften wieder in Vergesenheit.
2.Das Weltbild des Mittelalters
Im Mittelalter wurde das Weltbild stark von der Kirche geprägt.
Da die Kirche das Bildungs- und Wissenschaftsmonopol inne hatte konnte
sie die Menschen leicht von ihrem Weltbild überzeugen.
Die Kirche griff in ihren Ansichten wieder stark auf das anfängliche Weltbild
des Altertums zurück. Das heisst, sie glaubten wieder an eine feststehende
Scheibe im Mittelpunkt des Universums. Dieses Wletbild ergänzten sie
Durch christliche Elemente wie z.B.:
Das Universum liegt in Gottes Hand
Sterne werden von Engeln bewegt
Fazit: Man kann also sagen, dass das geozentrische Weltbild im Mittelalter stark von dem der Kirche und dem des Altertums geprägt war.
3.Weltbild zum Beginn der Neuzeit
Durch die Förderung von Wissenschaften in der Renaissance entdeckte
man die Ansichten der Griechen (die Erde als Kugel) wieder neu.
Ausserdem wurden die Ansichten der Kirche (s.o.) kritisch hinterfragt,
was zu Konflikten mit der Kirche führte.
Der bekannteste Wissenschaftler seiner Zeit war Kopernikus, er führte
die sogenannte "Kopernikanische Wende" herbei. K. war unzufrieden
mit dem Weltbild des Ptolemäus, das bis zu seinen Zeiten unbestritten
und allgemeingültig war. K. setzte die Sonne ins Zentrum des
Universums. Allerdings blieben große Teile des altgr. Weltbildes und der
Physik des Aristoteles erhalten.
Aber Kopernikus war der erste, der erkannte, daß die Erde ein
"normaler" Planet sei. Er rückte quasi die Sonne in den Mittelpunkt des
Universums.
Kepler erkannte, daß die Planeten sich nicht auf Kreisbahnen um die Sonne bewegen sondern auf Ellipsen. Das war auch sein 1. Gesetz.
Kepler konnte aus den Beobachtungen des Tycho Brahe feststellen, daß die Planeten in der Nähe der Sonne schneller sind. Folglich sind sie bei einer größeren Entfernung entsprechend langsamer -> 2. Keplersche Gesetz.
Durch das dritte Keplersche Gesetz konnte K. die Umlaufzeiten der Planeten berechnen.
Ist ein planet weit von der Sonne entfernt , dann hat er eine längere Umlaufzeit.
Fazit: Das Weltbild hat sich zu einem heliozentrischen Weltbild gewandelt. Dies geschah dank der starken Förderung der Wissenschaften in der Renaissance
(z.B. in Florenz).
Evtl. noch Informationen über heutiges Weltbild.
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