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Referat Das Gedächtnis - Grundlagen des Marketings - Etwas ins Gedächtnis bringen

wirtschaftskunde referate

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Das Gedächtnis

Das Gedächtnis betrifft das denken und Behalten. Es gibt das zeitabhängige Vergessen, das regelmäßige Botschaftserneuerung braucht, und das kontextabhängige Vergessen, das zu verhindern ist. Das Gehirn unterliegt verschiedenen Strukturen. Eine Struktur betrifft das Mehrspeichermodell. Die werden unter Ultrakurzeit-, Kurzeit- und Langzeitspeicher unterteilt. Diese sind Hierarchisch aufeinander aufgebaut.

Um was ins Gedächtnis zu bringen gibt es zwei Ansätze, möglichst ungewöhnliche, kreative Kommunikation, oder möglichst häufige Wiederholung einer Botschaft. Das letztere wird oft von Medien (Werbung) genutzt, weil es wirksamer sei. Denn damit kann man Wahrnehmung- und Gedächtnisfilter überwinden und in den Relevant Set gelangen. Des Weiteren gibt es noch den Hemisphären-Ansatz. Danach besteht das Gehirn aus zwei Hälften, einer eher ganzheitlich-kreativ, analog denkenden rechten Gehirnhälfte und einer eher analytisch-logisch, digital denkenden linken. Der dritte Ansatz ist die Biostruktur, die aus drei bereichen besteht, Stammhirn, Zwischen und Großhirn.

Grundlagen des Marketings

Etwas ins Gedächtnis bringen

- Spaß Humor Lustgewinn = ist der Nutzen für den Adressaten.

Es ist eine Energiezufuhr, die sowohl mit Leichtigkeit und Humor

Als auch durch Ernsthaftigkeit zu erreichen ist. Grundsätzlich

gilt: Wer Gefühle wecken will, muss Gefühle zeigen.

- Kommunikationskanäle und - Mittel = Auf mehrere

Wahrnehmungsebenen (visuell, auditiv, taktil) kommunizieren,

zu beachten sind: Körpersprache, Bewegungen, Stimme,

Farben, Formen.

- Musik

- Neues, Bekanntes / unbekanntes = Ungewöhnliches

mit Gewöhnlichem verbinden. Eine Botschaft, die nur

Neues enthält, wird nicht verstanden, eine Botschaft, die

nichts Neues enthält, ist überflüssig und bleibt unbeachtet,

Kontraste erzeugen und Verknüpfungen ermöglichen.

- Widererkennung

- Emotionen

- Bilder

- Neugierde

- Provokation

- Klarheit / Unklarheit = Auf Wesentliches beschränken.

Zuviel Einzelheiten lenken ab und ermüden, Kompliziertheit

führt zu Unverständnis. Kurz und einfach, aber nicht simpel

- Grafische Darstellung = Inhalte bildlich vermitteln. Bilder

sind eingängiger als Worte, da sie ganzheitlich aufgenommen

werden. Sie sprechen direkt das Gefühl an und verbinden sich

direkt mit vorhandenem Wissen.

- Wiederholung = Zeitfaktor, Rhythmus, Schnelligkeit.

- Inhalt / Substanz = Information brauchen Gewicht, inhaltsleere

Botschaften werden nicht wahrgenommen.

- Einfachkeit

- Gesten

Das alles ist die Prägnanz = Einprägsamkeit

Visualisierung

Gestaltung

überwiegender Text = Merksatz, Slogan, Leitsatz, Tagesordnung, Liste

- Grafik mit Text = Diagramme, Tabelle, Ablaufskizze, Illustration,

von Zusammenhängen. Fischgrätenschema,

Kärtchen auf Pinnwand, Mind Map.

- Bilder = unbewegt: Foto, Zeichnung, Symbol

bewegt : Filmaufnahmen, Demonstration am Objekt

Technische Möglichkeiten

- Pinnwand = verschiedene Karten, farbige Stifte, Packpapier

- Plakat

- Tafel

- OH-Projektor = Folie

- Flipchart

- Demonstrationsobjekte = Modell, Muster

- Computer = Projektion mit Beamer, Bildschirmpräsentation

- Video

- Dia-Projektor

Zusammenfassung für Präsentationen

  1. Konzeption einer Präsentation

Eine Präsentation ist immer dann erforderlich, wenn eine

Zielgruppe über bestimmte Inhalte informiert oder von

einem bestimmten Ziel überzeugt werden soll. Im ersten

Fall spricht man von Informations-, im zweiten Fall von

einer Überzeugungspräsentation. Präsentieren bedeutet in der

wörtlichen Übersetzung darstellen, vorlegen, vorzeigen.

2. Interesse wecken

Kann man mit den Eyectcher verleiten, dies gelingt einerseits

durch optische Hervorhebung zum Beispiel durch Schriftart,

-größe und Farbe. Dennoch sollte vor allem im Bereich

der Überzeugungspräsentation bereits durch die Überschrift

Neugier und Interesse geweckt werden.

  1. Informieren oder überzeugen

Die Leute bei der Präsentation müssen überzeugt werden,

das dass Produkt a besser ist als das Produkt b

  1. Zielgruppe: Genaue Kenntnis ist wertvoll

Je genauer Ihre Kenntnisse über die Zielgruppe sind,

umso besser können Sie die Präsentation vorbereiten.

Zur Vorbereitung einer Präsentation bezüglich der

zu erwartenden Zielgruppe sind im Folgenden

einige Fragen zusammengestellt.

- Wer sind die Teilnehmer?

- Wer soll, wer muss dabei sein?

- Mit wie viel Teilnehmern ist zu rechnen?

- Welches Alter und Geschlecht besitzen die Teilnehmer?

- Welches Vorwissen bringen sie mit?

- Welche Funktion, Ausbildung, Stellung haben sie?

- Weshalb sind die Teilnehmer gekommen?

- Welche Erwartungen haben sie?

- Welchen Stellenwert besitzt die Präsentation für die Teilnehmer?

- Welche Konsequenzen hat die Präsentation für sie?

- Welche Einstellung haben die Teilnehmer zum Ziel

der Präsentation?

- Welche Einstellung haben die Teilnehmer zum Präsentator?

  1. Inhalte: Sammeln, gewichten, Darstellen 

Für die Inhaltliche Vorbereitung einer Präsentation

wird in der Regel der größte Zeitaufwand notwendig

sein. Dabei ist folgende dreistufige Vorgehensweise

empfehlenswert.

- Informationen sammeln

- Informationen auswerten und gewichten

- Informationen aufbereiten und visualisieren

Hierbei ist nicht nur die zur Verfügung stehende

Vortragzeit, sonder auch die Aufmerksamkeit der Teilnehmer zu

Berücksichten. Für vorzutragende Inhalte sollte man Spickzettel

oder Moderationskarten benutzen. Diese ermöglichen

einerseits freies sprechen, geben aber dennoch Sicherheit bei

eventuellen "Hängern" . Also viel üben.

7. Organisation: Vorsicht vor bösen Überraschungen

Dies sind die wichtigsten Punkte um Probleme bei der

Präsentation zu vermeiden.

- Wie viel Plätze sind im Vortragsraum vorhanden,

welche Besuhlung ist vorgesehen.

- Lässt sich der Raum ausreichend verdunkeln? Altere

Daten- oder Overhead-Projektoren sind oft Sehr lichtschwach.

- Ist eventuell ein Ersatzprojektor oder zumindest eine

Austauschlampe vorhanden?

- Welche Medien (Tafel, Fliphart, Whiteboard) stehen zur

Verfügung? Sind die hierfür benötigen Schreibwerkzeuge

vorhanden.

- Wann soll die Veranstaltung stattfinden und wie lange

soll die Präsentation dauern?

- Wann sollen Pausen stattfinden? Was muss in den Pausen zum

Beispiel an Getränken angeboten werden? Als Richtwert gilt,

dass nach spätestens 45 Minuten eine Pause eingelegt werden

sollte. Man denke dabei auch an die nikotin- oder

koffeinsüchtigen Mitmenschen.

- An wen muss eine persönliche Einladung verschickt werden?

Es dürfte einleuchten, dass eine persönliche Einladung

Immer schmeichelhaft wirkt und dadurch die betroffene

Person vielleicht mit positiver Erwartung zur

Präsentation kommen wird.

8. Ablauf einer Präsentation

Eine Präsentation ist in drei Abschnitte gegliedert.

- Eröffnung 15 %

- Hauptteil 75 %

- Schluss 10 %

Die Eröffnung beginnt mit der Begrüßung der Zuhörer

Sowie einer Kurzvorstellung der eigenen Person.

Im Folgenden sollten in einigen Sätzen Anlass, Thema und

Ziel der Präsentation formuliert werden.

Das erste auftreten ist von großer Bedeutung, da der erste

Eindruck von einer Person besser in Erinnerung bleibt als

spätere Eindrücke, man spricht auch von den Primacy Effect.

Der Hauptteil enthält die Eigentliche Präsentation.

Beim Sprechen sollte nicht abgelesen werden,  Idealerweise

ist Blickkontakt zum Publikum zu suchen.

9.Beurteilungsbogen der Präsentation

Sprache und Ausdruck

- Stimme / Modulation, Pausen, Argumentation,

Überzeugungskraft, Verständlichkeit, Dialogfähigkeit

Nonverbale Mittel

-Blickkontakt, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Auftreten

Veranschaulichung

Medieneinsatz (Tafle, beamer), Flipchart, Pinnwand

Ablauf der Präsentation

- Motivation des Vortragenden, Motivation der Zuhörer,

- Auswahl der Inhalte, Richtigkeit, Logik, Zeiteinteilung

Beantwortung von Fragen

Prägnanz, Anschaulichkeit, Fachliche Richtigkeit

Kriterien für verbale Eyctchers

-Kürze und Prägnanz

- Appell / Auskunft

- Signalwörter

- Substanz / Inhalt / Sinn

- Spannung durch Wortspiele

- einfache Sätze

- persönliche Ansprache /Sie, Ihr, Du)

- Emotion, Gefühle, wecken

- Zielgruppe beachten




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