AZreferate - Referate und hausaufgaben fur schule.
Referatesuche, Hausarbeiten und Seminararbeiten Kostenlose Online-Dokumente mit Bildern, Formeln und Grafiken. Referate, Facharbeiten, Hausarbeiten und Seminararbeiten findest für Ihre einfache Hausarbeiten.



BetriebstechnikBiographienBiologieChemieDeutschDigitaltechnik
ElectronicaEpochenFertigungstechnikGemeinschaftskundeGeographieGeschichte
InformatikKulturKunstLiteraturManagementMathematik
MedizinNachrichtentechnikPhilosophiePhysikPolitikProjekt
PsychologieRechtSonstigeSportTechnikWirtschaftskunde

Referat Der Volkswirtschaftliche Kreislauf im Ungleichgewicht

wirtschaftskunde referate

wirtschaftskunde referate

Der Volkswirtschaftliche Kreislauf im Ungleichgewicht


Ausgangsbasis ist ein dreipoliger, geschlossener Kreislauf.

Ausgleichmechanismen: Realausgleich, Monetärer Ausgleich



AInl = Nettoproduktionswert                                                                                                                                                                            

= Sozialprodukt wird erstellt mit dem Produktionspotential (=vorhandene Kapazität) der Volkswirtschaft, damit Bestimmungsgröße der Güter- und Faktorenmärkte; das Produktionspotential ist abhängig von der Menge und Qualität des verfügbaren Produktionsfaktoren Arbeit, Natur, Kapital, Know-how, den nutzbaren technischen Faktorkombinationen, der Wirtschafts- und Infrastruktur, der Investitionsneigung / Direktinvestitionen des Auslands;  In den Wirtschaftssektoren Bewertung entweder nach traditionelle Einteilung: primärer, sekundärer, tertiärer Wirtschaftssektor oder nach neuesten Einteilung gem. VGR-Revision in der EU: Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften, finanzielle Kapitalgesellschaften, Staat, private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck sowie übrige Welt.

Im = Importe von Rohstoffen, Energie, Investitionsgütern, Konsumgütern = Angebot des Auslandes im Inland hängt ab von/vom: Inlandskonjunktur, Preisgefälle Inland-Ausland, jeweiligen Wechselkurs, Importrestriktionen, Kontingentierung, Zölle, Weltmarktkonjunktur und -konkurrenz, Terms of trade, Veränderung der inländischen Wirtschaftsstruktur, politischen und wirtschaftlichen internationalen Abkommen und Zusammenschlüssen.

CH = Nachfrage des privaten Haushalts = Konsum = Binnennachfrage hängt ab von der subjektiven Bedürfnisstruktur (verfügbares Einkommen, Einkommensentwicklung, Preisniveauentwicklung), der Höhe und Struktur des Vermögens, der Einkommensverteilung, der Höhe des Existenzminimums, der Entwicklung der Lebenshaltungskosten (Sozialstruktur der Alterspyramide), der Konsumneigung, der Sparneigung, den Erwartungen, Forderungen und Ansprüche an "das Leben", der staatlicher Abgabenlast oder Entlastung bzw. Förderung.

CST = Nachfrage des Staates nach Gütern und Dienstleistungen incl. Staatliches Angebot an Dienstleistungen hängt ab von der Höhe und Struktur der Einnahmen und Ausgaben; siehe insbesondere Möglichkeiten der Kreditaufnahme und dem damit verbundenen Schuldentilgungs- und Zinsendienst sowie wirtschaftpolitischen Absichten und Notwendigkeiten.

Ibr = Bruttoinvestitionen (In+Ie); Nachfrage des Sektors U und des Sektors St nach Investitionsgütern im Inland.

Ex = Export; analog Import; Nachfrage des Auslands (=übrige Welt).

Gleichgewichtszustand = nicht zu realisierender Idealzustand, d.h. realistisch ist ein dauernder

Ungleichgewichtszustand durch Verfolgung autonomer Wirtschaftspläne der Kreislaufsektoren. Dies induziert ex post Anpassungsprozesse und führt zu Konjunkturschwankungen, insbesondere bei Veränderung der Komponenten von Nges.

z.B. Ages < Nges = Angebotslücke = inflatorische Lücke; mit Zeitverzögerung steigt Ages d.h. die Volkswirtschaft expandiert quantitativ und qualitativ. Reagiert der Sektor U jedoch nur mit Preisniveauerhöhung, dann ist das Ergebnis bestenfalls eine Stagflation (d.h. steigende Arbeitslosenzahlen bei gleichzeitiger Erhöhung der Inflationsrate [Stagnation + Inflation]) oder -schlimmer- eine Kontraktion der Volkswirtschaft, d.h. Rückgang der Produktion etc.

Expansiver Effekt: Nges > Ages

Zunehmende Nachfrage → zunehmende Produktion → zunehmende Beschäftigung → zunehmende Volkseinkommen → Hochkonjunktur

Kontraktiver Effekt: Nges < Ages

Sinkende Nachfrage → sinkende Produktion → sinkende Beschäftigung → sinkendes Volkseinkommen → Rezession

Quellen:

R. Hacker, Dr. A. Müller, R. Steiger: Volkswirtschaft Abitur LK+GK, 5.Auflage, Würzburg 2002



Referate über:


Datenschutz




Copyright © 2024 - Alle Rechte vorbehalten
AZreferate.com
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese
# Hauptseite # Kontact / Impressum