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In meinem Referat geht es um ein gro es Popidol.
Nein es ist nicht Sting , Limp Bitzkid" oder Fünf Sterne Deluxe . Könnt ihr es euch denken? Richtig es ist
Richard Wagner
Ein Popstar" des . Jahrhunderts. Eigentlich ist Geschichte ja nichts f r unsere Klasse, das sehen wir wohl ziemlich deutlich an unseren Noten. Musik ist ebenso langweilig ? Glaubt irgend jemand das wir im . Jahrhundert crasy Leute finden w rden, denen es mehr Spaß macht immer zu viel zu trinken und nur Mädels im Kopf zu haben, als zu lernen und in der Schule zu sitzen? Kennen wir jemand an den niemand geglaubt hat, dessen texterein absto end sind oder waren? Nein ich meine nicht Eminem. Wer kann sich vorstellen das sein Vater gestorben ist, man kommt aus der Schule besucht die Uni und hat kein Bock auf gar nichts? Deine Mutter sagt dir das dein Vater wollte, dass du Musik studieren solltest aber alle meinen du produzierst nur Müll. Na gut besucht man halt aus Pflichtgef hl das Gymnasium. Oh die Musik ist doch ganz nett. Meinst du! Also doch Richtung Uni, Musik studieren. Deine Lehrer meinen auch du kannst gar nichts. Das gef llt dir dann doch und du h ngst nur noch auf Studentenfeiern ab, verpasst alles. Bis ein Lehrer kommt . .
Ups wir sind ja schon mitten im Lebenslauf von Richard Wagner.
Ach ja falls es euch interessiert zwischendurch wird Wagner noch Steckbrieflich gesucht und es wird noch einiges passieren. Also falls es euch interessiert passt auf, was noch so alles mit dem Vorgänger von 2 pac" passiert ist.
Lassen wir Wagner mal selber ein bisschen von sich erz hlen. Mein Vater war Polizei-Aktuarius und starb ein halbes Jahr nach meiner Geburt. Mein Stiefvater, Ludwig Geyer, war Schauspieler und Maler; . Auch mein Stiefvater starb zeitig, . [er meinte, dass ich] . vielleicht Talent zur Musik habe "
Auch Wagner hatte damals schon Vorbilder. Nichts gefiel mir so wie der
Freisch tz : ich sah Weber oft vor unserem Haus vorbeigehen, wenn er aus den
Proben kam; stets betrachtete ich ihn mit heiliger Scheu "
Aber niemand glaubte an unseren Wagner. . so studierte ich . die Ouvertüre zum Freisch tz" ein; mein Lehrer hörte das einmal und sagte: aus mir w rde nichts. Er hatte recht, ich habe in meinem Leben nicht Klavier spielen gelernt " Vorbilder waren noch Shakespeare und Mozart, von dem ihm aber nur die
Zauberfl te" gefiel.
Er ging nun bald zum Gymnasium. Griechisch, Latein, Mythologie und alte Geschichte waren die Hauptsache. Ich machte auch Gedichte " Mit elf Jahren wurde das erste mal eines von ihm gedruckt.
Er entwarf sein erstes Trauerspiel. Zweiundvierzig Menschen starben im Verlaufe des Stückes, und ich sah mich genötigt, die meisten als Geister wiederkommen zu lassen, weil mir sonst in den letzten Akten die Personen ausgegangen wären. Dieses St ck beschäftigte mich zwei Jahre lang " Es sollte ihn auch noch einige Zeit l nger beschäftigen. Ich war faul und lüderlich, bloß mein gro es Trauerspiel lag mir noch am Herzen. [Indes lernte ich . Beethovensche Musik kennen; ihr Eindruck auf mich war allgewaltig. . Beethovens Musik zu Egmont" begeisterte mich so, dass ich um alles in der Welt mein fertig gewordenes Trauerspiel nicht anders vom Stapel laufen lassen wollte, als mit einer hnlichen Musik versehen "
Er beschloss, Musiker zu werden "
Doch er verschwieg seinen Wunsch und komponierte im Geheimen eine Sonate, ein Quartett und eine Arie.
[Mit sechzehn wurde ich] durch die Lekt re Hoffmanns zum tollsten
Mystizismus aufgeregt: am Tage, im Halbschlafe hatte ich Visionen . : was ich aufschrieb starrte vor Unsinn "
Auch jetzt noch musste Wagner feststellen, dass er sich als nachlässig und unordentlich erwies "
Sagen wir es mal auf Deutsch: Er war der absolute Loser!
Mein Lehrer schüttelte den Kopf, und es kam so heraus, als ob auch hier nichts Gescheites aus mir werden w rde. Meine Lust zum Studium erlahmte immer mehr "
Es geschah nun etwas bemerkenswertes. In der Erstauff hrung einer seiner Ouvert ren benutzte er eine ganz neue Art von Musikalischer Begleitung. Es gefiel den Besuchern.
Sein Leben nderte sich schlagartig. Zu Beginn der deutschen Julirevoulotion wurde Wagner Revolutionär. Er sagte: So verließ ich die Schul und bezog [wieder] die Universit t, . um Philosophie und Asthetik zu h ren. Bei dieser Gelegenheit, mich zu bilden, profitierte ich so gut als gar nicht; wohl aber berließ ich mich allen Studienausschweifungen, und zwar mit so gro em Leichtsinn, dass sie mich bald anwiderten. . Meine Musik hatte ich fast ganz liegengelassen "
Die Parallelen zur heutigen Zeit springen uns doch f rmlich ins Gesicht. Doch nachdem ihn seine Ausschweifungen anwiderten , sagt er weiter: . ich f hlte die Notwendigkeit eines neu zu beginnenden, streng geregelten Studiums der Musik, und die Vorsehung ließ mich den rechten Mann finden. Der neue Liebe zur Sache einflössen und sie durch den Gr ndlichsten Unterricht läutern sollte.
Dieser Mann war Theodor Weinlig, Kantor an der Thomasschule zu Leipzig. . Das Studium bei Weinlig war in weniger als einem halbe Jahr beendet "
Abschlie end sagte Weinlig zu Wagner: Das was sie sich durch dieses trockene Studium angeeignet haben, hei t Selbstst ndigkeit " Sicher ist, dass wir alle davon noch vielmehr brauchen.
Beethoven und Weber waren meine Vorbilder " Sie können wir vergleichen mit Fred Durst und Tourch.
Ab diesem Zeitpunkt ging Wagners Leben wieder bergauf. Damals war ich einundzwanzig Jahre alt, zu Lebensgenus und freudiger Weltanschauung aufgelegt; . Deutschland schien mir nur ein sehr kleiner Teil der Welt. Aus dem abstrakten Mystizismus war ich herausgekommen, und ich lernte die Materie lieben. . Was meine Musik betraf, Fand ich beides, [Sch nheit und Witz] bei den Italienern und Franzosen. Ich gab mein Vorbild Beethoven, auf; seine letzte Symphonie erschien mit als der Schlussstein einer gro en Kunstepoche "
Es ist sicher das Wagner nur mit gleichgesinnten verr ckten Musikern zu tun hatte, oder ? Er sagte: " Ich ging fast gar nicht mit Musikern um: Gelehrte, Maler usw. bildeten meinen Umgang "
Seine Autobiographische Skizze endet damit das er von seiner R ckkehr aus Paris berichtet und sagt: Zum ersten Male sah ich den Rhein, - mit hellen Tränen in den Augen schwur ich armer Künstler meinem deutschen Vaterlande ewige Treue "
Biographische - Zeittafel
22.05. Wilhelm Richard Wagner wird in Leipzig geboren.
Eltern: Carl Friedrich Wilhelm Wagner & Johanne Rosine P tz
23.11. Tod des Vaters
28.08. Wagners Mutter heiratet den Schauspieler und Dichter
Ludwig Geyer.
29.03. Wagner leitet die Uraufführung des Liebesverbots in Magdeburg
24.11. Wagner heiratet Minna Planer.
17.09. Das Ehepaar Wagner trifft nach einem Aufenthalt in London in Paris ein.
April: Wagner kehrt nach Deutschland zurück.
02.01.Uraufführung des Fliegenden Holländers am Dresdener Hoftheater.
02.02. Ernennung zum Königlich Sachsischen Hofkapellmeisters.
1845 19.08. Uraufführung des Tannhäusers in Dresden.
Mai. Beteiligung an der Revolution. Wagner wird Steckbrieflich gesucht und geht nach Zürich ins Exil.
Wagner leitet acht Konzerte in London.
Wagner verl sst das Asyl" in Zürich und geht nach Italien.
01.02. Wagner verl sst Paris und kehrt nach Deutschland zurück.
10.06. Uraufführung von Tristan und Isolde im Münchner Hoftheater.
1866 25.01. Minna Wagner stirbt, Kinderlos.
21.06. Wagner lernt in Leipzig Friederich Nietzsche kennen.
06.06. Wagners und Cosima von Bülows drittes Kind geboren.
25.08.Am Geburtstag von Ludwig II. heiratet Wagner Cosima von Bülow.
22.05. An Wagners 59. Geburtstag Grundsteinlegung zum Bayreuther Festspielhaus.
13.02. Tod von Richard Wagner.
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