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Ein Serieschwingkreis besteht aus einer Kapazität, einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand. Bei einer ganz bestimmten Frequenz wird der kapazitive Blindwiderstand gleich dem induktiven Blindwiderstand (Wir rechnen mit dem Widerstand, da er proportional zur Spannung ist; der Strom ist in allen Elementen gleich gross). Da sie entgegengesetzt gerichtet sind, heben sie sich gegenseitig auf. Die Impedanz des Schwingkreises wird gleich dem ohmschen Widerstand (reiner Wirkwiderstand). Übers ganze Glied gesehen besteht keine Phasenverschiebung mehr.
Der Serieschwingkreis ist daher eine Filterschaltung, welche nur Frequenzen in einem ganz bestimmten Frequenzbereich passieren lässt (auch Saugkreis genannt).
Die Frequenz, bei der dieser Fall eintritt, heisst Resonanzfrequenz. Sie berechnet sich:
Diese Formel ist auch unter dem Begriff Thomson'sche Schwingungsformel bekannt.
Je nach Dimensionierung des Kreises, können an den Blindelementen Spannungen abfallen, die weitaus höher als die am Eingang des Kreises angelegte Spannung sind (Spannungsüberhöhung).
Das Verhältnis der Katheten am Vektordreieck (Blindgrösse zu Wirkgrösse) nennt man die Güte Q eines Kreises. Sie gibt an, wie viel mal grösser die Spannung bei Resonanz an der Induktivität und dem Kondensator ist.
Die Dämpfung d ist die inverse Grösse zur Güte Q. Sie drückt das Verhältnis von Wirkgrösse zur Blindgrösse aus.
Sie gibt die Breite des Frequenzbandes zwischen der unteren und der oberen Grenzfrequenz an.
Aus den Formeln für die Güte erhalten wir:
Wird ein grosser ohmscher Widerstand gewählt, ist die Güte des Kreises klein, während dafür die Bandbreite gross ist. Wird dagegen der ohmsche Widerstand verkleinert, nimmt die Güte zu; die Bandbreite wird jedoch kleiner.
Ein Parallelschwingkreis besteht aus einer Kapazität, einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand. Bei einer ganz bestimmten Frequenz wird der kapazitive Blindleitwert gleich dem induktiven Blindleitwert (Wir rechnen mit dem Leitwert, da er proportional zum Strom ist; die Spannung ist an allen Elementen gleich gross). Da sie entgegengesetzt gerichtet sind, heben sie sich gegenseitig auf. Die Admitanz des Schwingkreises wird gleich dem ohmschen Leitwert (reiner Wirkleitwert). Übers ganze Glied gesehen besteht keine Phasenverschiebung mehr.
Der Parallelschwingkreis ist daher eine Filterschaltung, welche Frequenzen in einem ganz bestimmten Frequenzbereich herausfiltert (auch Sperrkreis genannt).
Zur Berechnung der Resonanzfrequenz gilt die Thomson'sche Schwingungsformel.
Je nach Dimensionierung des Kreises, können an den Blindelementen Ströme auftreten, die weitaus höher als die am Eingang des Kreises fliessenden Ströme sind (Stromüberhöhung).
Ein idealer Parallelschwingkreis bestünde nur aus einer Kapazität und einer Induktivität. In der Spule treten aber ohmsche Verluste auf. Diese sind in Serie zur Spule. Um das gewohnte Bild eines Parallelschwingkreises zu erhalten, rechnen wir den Seriewiderstand in einen Parallelwiderstand um. Für den Resonanzfall lässt er sich nach folgender Formel berechnen:
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