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Begriffe zur Energiewirtschaft
Darunter versteht man alle Arten von Energie, die noch keiner technischen Umwandlung unterworfen sind, und in dieser Form unmittelbar in der Natur vorgefunden werden. Die wichtigsten fossilen Energieträger sind Kohle, Erdöl und Erdgas. Neben den fossilen Primärenergieträgern und den nicht-fossilen Energieträgern (Uran, Thorium, Deuterium, Tritium) steht als dritte Kategorie der Primärenergieträger die Gruppe der regenerativen Energien wie Sonne, Wind, Vegetation, Wasserkraft, Gezeiten- und Wellenenergie, Meereswärme und geothermische Energie gegenüber.
Allein die Umwandlung von Primärenergie in Sekundärenergie als transport- und benutzerfreundliche Energieform (Elektrizität, Benzin, Fernwärme usw.) verursacht erhebliche Umwandlungsverluste. So werden bei der Verbrennung von Erdöl zur Stromgewinnung in herkömmlichen Kraftwerken etwa 60 % der im Erdöl vorhandenen Primärenergie als prozessbedingte Abwärme zum Abwasserproblem.
Als Endenergie bezeichnet man die dem Verbraucher am Verbrauchsort zur Verfügung stehende Primär- oder Sekundärenergie.
Die dem Verbraucher zur Verfügung stehende Endenergie wird als Wärme, Licht oder mechanische Antriebsenergie nur zum Teil genutzt. Die Wirkungsgrade liegen mehr oder weniger deutlich unter 100%.
Reduzierung aller Energienutzungen auf das unbedingt notwendige Minimum. Dazu dienen im einzelnen:
-Wahl der Energieform mit dem höchsten Nutzungsgrad je nach Verwendungszweck,
-Installationssteuerungs- und regelungstechnischer Einrichtungen verbessern,
-Anlagenwirtschaftl. Maßnahmen zur Erhöhung der energetischen Wirkungsgrade,
-Organisatorische Maßnahmen.
Soweit es rechtlich, technisch und ökonomisch möglich und vertretbar ist, sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die standort-, produkt- und verfahrensspezifisch verfügbaren Energiepotentiale nutzen. Dazu zählen auch Wind- und Wasserenergie, Erd-, Luft- und Wasserwärme, insbesondere aber ungenutzte Prozesswärme, die beispielsweise zur Raumheizung oder gar zur Stromerzeugung genutzt werden kann.
Hier handelt es sich zum Einen um die Nutzbarmachung jener Energieteile, die ansonsten ungenutzt bleiben (Abwärme bei Krafterzeugung durch Wärme-Kraft-Koppelung, Rückführung von Prozesswärme aus der Abluft usw.), zum Anderen um die energetische Nutzung fester, flüssiger oder gasförmiger Abfälle, soweit dies im Einzelfall möglich und ökologisch vertretbar ist.
Emissionen
Unter Emission versteht man das Ausströmen von verunreinigenden Stoffen sowie die Ausbreitung von Lärm, Strahlung und Erschütterung. Der Verursacher dieser Emissionen wird dabei als Emittent bezeichnet. Wenn bei Ausbruch von Vulkanen Schadstoffe austreten, spricht man von natürlichen Emissionen. Durch die Industrialisierung ist es in verstärktem Maße zum Ausstoß von Emissionen in Luft, Wasser und Boden gekommen, die die Umwelt belasten.
Schadstoffarm bzw. CO2-neutral heizen
Beim Bau eines Hauses mit entsprechender Wärmedämmung und maximaler passiver Nutzung der Sonnenenergie (Wintergarten) oder bei Sanierung eines bestehenden Objektes sollte der geringste, zusätzlich benötigte Wärmebedarf möglichst schadstoffarm hergestellt werden.
Mit Beginn des industriellen Zeitalters hat sich die Menschheit bedauerlicherweise aus dem Sonnenenergie-Kreislauf ausgekoppelt und einen Großteil der Wirtschaft auf die Nutzung der fossilen Energieträger aufgebaut. Durch die Zunahme der CO2-Emissionen und anderer Treibhausgase, wie z.B. Methan (Massenviehzucht), FCKW usw, sowie durch die Zerstörung der Regenwälder, werden unsere Lebensbedingungen entscheidend verschlechtert.
Durch die stark angestiegenen Emissionen wird infolge des zusätzlichen Treibhauseffektes eine globale Erwärmung um 2-3° C befürchtet. Diese Erwärmung könnte folgende negative Auswirkungen auf unsere Erde haben:
Zunahme von Sturm- und Unwetterschäden
Schmelzen des Polareises und der Gletscher
Versinken von Küstenregionen im Meer
Ausdehnung der Wüstengebiete
Experten meinen, dass eine Umweltkatastrophe nur dadurch verhindert werden kann, dass man wieder zum Sonnenenergie-Kreislauf zurückkehrt und die erneuerbaren Energieträger nutzt. Nachdem es jedoch unrealistisch ist, zu glauben, dass gewachsene Strukturen über Nacht sinnvoll geändert werden können, sollten für neue Heizungen und im Sanierungsfall primär folgende Systeme eingesetzt werden.
+: Sehr gute und gut verständliche Definitionen. Übersichtlich aufgebaut.
-: Kein Literaturverzeichnis.
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