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Der Vertrag von Maastricht
Dezember 1 Gipfelkonferenz / . Februar 2 Unterzeichnung in Maastricht Am . November 3 in Kraft getreten Gründe für einen neuen Vertrag: EWG Vertrag ) enthält als Ziel eine engere Union der europäischen V lker EEA ) weitgehende Vollendung des Binnenmarktes Zusätzlich machte der Zerfall des Ostblocks weitere Absprachen notwendig. Ziele: Rahmenbedingungen für eine europäische Wirtschafts- und W hrungsunion Schaffung einer Politischen Union Grundlagen für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Engere Zusammenarbeit in Innen- und Rechtspolitik Der Vertrag von Maastricht stützt sich auf drei Säulen: |
EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinsc haft): Vertrag zwischen BRD, B, F, I, LUX, NL zur Errichtung eines "Gemeinsamen Marktes" EEA (Einheitliche Europäische Akte): Verwirklichung eines gemeinsamen Binnenmarktes sowie Erweiterung der EG-Verträge Unionsbürgerschaft: Dem EU-Bürger wird über die bereits bestehende wirtschaftliche Gleichberechtigung das kommunale und europäische - aktive und passive - Wahlrecht an seinem Wohnort eingeräumt und welches allen Bürgern das freie Aufenthaltsrecht in allen EU-Staaten gewährt (und nicht nur, wie bisher, den Arbeitskräften) Europäisches Parlament: Versammlung der Europäischen Union (Funktionen: Mitwirken an der europäischen Legislative, Feststellung des EU-Haushaltes, Kontrolle der EU- Organe) Subsidiaritätsprinzip: Die Europäische Gemeinschaft erlangt nur |
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. Europ ische Gemeinschaft |
. Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik |
3. Zusammenarbeit in Innen- und Justizpolitik |
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Wirtschafts- und Währungsunion Zollunion und Agrarpolitik Unionsbürgerschaft Stärkung des Europäischen Parlaments Übertragung von Aufgaben in den Bereichen: Gesundheit, Bildung, Kultur, Forschung, Verbraucher- und Umweltschutz Prinzip der Subsidiarit t |
Sicherung von Frieden, Demokratie und Menschenrechten Koordinierung des Abrüstungsprozesses Unterst tzung von Drittstaaten Einführung einer langfristigen Europäischen Sicherheitsordnung |
Koordinierung der Asyl- und Einwanderungspolitik Bekämpfung der Kriminalität durch polizeiliche Zusammenarbeit (Haupteinfluss auf die jeweilige Polizei liegt beim Staat selbst |
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Entscheidungsverfahren: EG Vertrag |
Regierungszusammenarbeit |
Regierungszusammenarbeit |
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Fortschritte Neben dem festen Integrationskern der Wirtschaftsgemeinschaft (EG) mit Binnenmarkt und Wirtschafts- und Währungsunion erste Säule) tritt mit der noch im Werden befindlichen gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zweite Säule) ein im Übergang von der Kooperation zur Integration befindlicher Bereich ein. Die dritte Säule ist nur auf Kooperation in der Rechts- und Innenpolitik der Mitgliedstaaten angelegt und belässt ihnen weiter ihre volle Selbstständigkeit. |
Probleme: Verlegung von teilweise staatsspezifischen Kompetenzen auf die EU
Höhe der Sperrminorität
Integration der EU in die NATO als Block bzw. einzelstaatliche Mitgliedschaft
Starke strukturelle Unterschiede bilden eventuell eine Gefahr für die Stabilität des Euros: Gründung eines Kohäsionsfonds
Ist die europäische Zentralbank unabhängig? (Abhängigkeit von wirtschaftlich starken Staaten als Geldgeber)
Keine zügige Entscheidungsfindung
Ist komplexes Gebilde der EU für Bürger noch durchschaubar
(Politikverdrossenheit)
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