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Referat Die Schlacht von Stalingrad

geschichte referate

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Die Schlacht von Stalingrad

Der Untergang der . Armee aus der Sicht des einfachen Soldaten

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Die Entwicklung des Rußlandfeldzuges bis zur Schlacht von Stalingrad

1.1 Das "Unternehmen Barbarossa"

1.2 Der Weg nach Stalingrad

Der Verlauf der Schlacht

2.1 Geschichte und Aussehen der Stadt

2.2 Der Angriff

2.3 Die Einkesselung

2.4 Die Luftversorgung des Kessels

2.5 Operation "Wintergewitter

2.6 Die endgültige Vernichtung

2.7 Die Kapitulation

Die Folgen der Schlacht

Die Kriegsgefangenschaft

Interview mit einem Zeitzeugen

Letzte Briefe aus Stalingrad

Anhang

1 Die Verb nde der deutschen und sowjetischen Front bei Stalingrad

8.2 Wichtige Personen

8.3 Sollstärke der Infanterie-Truppenteile der deutschen Wehrmacht

Bibliographie

Vorwort

Stalingrad, eines der bekanntesten Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs, ist gerade in letzter Zeit durch sein Fünfzig-Jahr-Jubiläum und die umstrittene Wehrmachtsausstellung wieder in Erinnerung gerufen worden.

Für mich war die Wahl dieses Themas nicht sehr schwer, da ich mich im allgemeinen sehr für den Zweiten Weltkrieg interessiere und im speziellen für die Schlacht von Stalingrad. Jedoch habe ich aus meiner Umgebung, von Verwandten und Bekannten des öfteren gehört, wie ich nur über ein so furchtbares und schreckliches Thema schreiben könne. Aber gerade solche Aussagen haben mich angespornt zu zeigen, wie es damals war, wie die Soldaten der Wehrmacht diese Schlacht und den Ru landfeldzug erlebt haben.

Zeitzeugen zu finden war allerdings nicht gerade einfach, was durch die Zeitspanne zwischen der Schlacht und heute zu erklären ist. Hierbei möchte ich mich bei meinen Schulkollegen und meinen Bekannten bedanken, die mich bei der Suche unterstützt haben. Natürlich möchte ich auch dem Zeitzeugen, Herrn Otmar Rasteiger danken, der mir bei dem Interview sehr entgegengekommen ist.


In meiner Arbeit selber versuche ich darzustellen, wie es zu der Schlacht von Stalingrad kam, wie sie verlief und was danach geschah. Dabei versuche ich, gerade die oft komplizierten taktischen Ereignisse so einfach wie möglich zu beschreiben, sie durch positive und negative Argumente in einem kritischen Licht erscheinen zu lassen, und sie durch Landkarten so verst ndlich wie möglich zu präsentieren. Einen weiteren Teil der Arbeit bildet ein Interview mit einem Zeitzeugen, das die Situation der Soldaten im Ru landfeldzug und in der sowjetischen Gefangenschaft darstellen soll. Schließlich sollen die "Letzten Briefe aus Stalingrad" die Situation noch klarer beschreiben. Die im hinteren Teil der Arbeit befindlichen Originaldokumente wurden mir freundlicherweise von Frau Mag. Annemarie Lukas zur Verfügung gestellt und sind als Anschauungsmaterial gedacht.


Bedanken möchte ich mich aerdem bei Herrn Dr. Wolfgang Etschmann vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, der mir zahlreiche Unterlagen zukommen lie , bei meinen Eltern, die mich immer wieder mit Tips versorgt haben, und natürlich bei Frau Professor Mag. Gudrun Schaffernak, die mir während meines Schreibens hilfreich zur Seite gestanden ist.

Einleitung

Am 22. Juni 1941, als Hitler die Sowjetunion angriff, waren beinahe allender Europas von den Deutschen und seinen Verbündeten, das waren Italien, Ungarn, Runien, Bulgarien, Finnland sowie Libyen, annektiert bzw. in einem schnellen Feldzug erobert worden:

1938 Österreich und das Sudetenland, 1939 die restliche Tschechoslowakei und Polen, 1940

Dänemark, Norwegen, die Niederlande, Belgien sowie Frankreich und 1 Jugoslawien, Griechenland und Teile von Agypten und Tunesien.

Nur an England hatte sich Hitler bislang die hne ausgebissen, die Luftschlacht um das britische Eiland war ein Schlag ins Wasser gewesen. Die Insulaner unter Churchill blieben unbeugsam und zwangen ihn zu diesem Schwenk nach Osten.

So lieferte er den Soldaten einen plausiblen Grund für diesen Angriff, nämlich daß der Feldzug im Osten der letzte tödliche Schlag gegen England sei, das wider Erwarten nicht zu bezwingen gewesen war.

Hitler selber sah in diesem Feldzug aber die "heiligste Mission seines Lebens", er wollte die Sowjetunion vernichten und den Nationalsozialismus über die neu eroberten Gebiete ausbreiten.

. Die Entwicklung des Rußlandfeldzuges bis zur

Schlacht von Stalingrad

1.1 Das Unternehmen Barbarossa"


Das Ostheer der deutschen Wehrmacht umfaßte drei Heeresgruppen, jede bestehend aus sieben Armeen, vier

Panzergruppen und drei Luftflotten. Insgesamt griffen drei Millionen Mann, 60 0 0 Fahrzeuge, 3 50

Panzerkampfwagen, 7 84 Geschütze und 1 30 Flugzeuge die Sowjetunion am 2. Juni 9 1 an.

Das Ziel des "Unternehmens Barbarossa" war in Führerweisung       Nr. 21 festgelegt: "Das Endziel der Operationen ist die Abschirmung gegen das asiatische Rußland auf der allgemeinen Linie Wolga-Archangelsk."

Adolf Hitlers Bestreben im Krieg gegen die Sowjetunion war die Vernichtung des Bolschewismus und die

Eroberung neuen Lebensraumes.

Die Aufträge der  Armeen waren klar: Die Aufgabe der  Heeresgruppe "Nord" (unter der Führung von Generalfeldmarschall Ritter von Leeb) war die Eroberung der baltischen Länder und Leningrad. Die Heeresgruppe "Mitte" (Generalfeldmarschall von Bock) ging in Richtung Minsk-Smolensk-Moskau vor, um nach der Vernichtung der sowjetischen Armeen in Weißru land zusammen mit der Heeresgruppe "Nord" die sowjetische Hauptstadt anzugreifen. Die Heeresgruppe "Süd" (Generalfeldmarschall von Rundstedt) marschierte in Richtung Kiew, um das Donezbecken zu erobern.

Der wegen des Balkanfeldzuges um fünf Wochen verschobene Angriffstermin beunruhigte nur wenige deutsche Militärs, war doch Frankreich, das als stärkste Militärmacht Europas gegolten hatte, in nur wenigen Wochen geschlagen worden. Hitlers Experten hielten einen Blitzkrieg auch im Osten für möglich, und die ersten gewaltigen Erfolge schienen den Optimisten recht zu geben.

Bereits am ersten Tag gelang es einigen Panzerverb nden bis zu 60 Kilometer weit in russisches Gebiet vorzustoßen, ein Unternehmen, das nur durch die völlige Luftherrschaft der Deutschen möglich gewesen war. In der ersten großen Kesselschlacht bei Bialystok und Minsk wurde ein Gro teil der Truppen von Marschall Timoschenko zerschlagen, insgesamt gingen 300 000 Rotarmisten in deutsche Gefangenschaft. Weitere Kesselschlachten bei Smolensk, Uman, Odessa, Dnjepropetrowsk und eine der größten östlich von Kiew (700.000

Gefangene) folgten.

Knopp, Guido: Entscheidung Stalingrad. Der verdammte Krieg. M nchen 1 9 , S 4.

Am 2. Oktober 1941 begann das Unternehmen "Taifun , der Sturm auf Moskau. Dieses wurde aber durch den Beginn der Schlammperiode und den ersten Schneefall bereits am Oktober 1941) erheblich erschwert. Zwar konnten sich deutsche Sttrupps bis auf dreizehn Kilometer an die sowjetische Hauptstadt herankämpfen, doch dann mte die deutsche Wehrmacht kehrtmachen. Am 8. Dezember 1941 befahl Hitler die Einstellung der Angriffsoperationen und gestattete den Rückzug in die Winterstellungen. General J.F.C. Fuller, britischer Kriegsberichterstatter von Rang, schreibt dazu:

"Aller Wahrscheinlichkeit nach war es nicht so sehr der Widerstand der Russen - so groß er auch war - oder der Einfluß des Wetters auf die Luftwaffe, als vielmehr das Im-Schlamm-Versinken der Transportfahrzeuge der deutschen Front, wodurch Moskau gerettet wurde."

Durch die am . Dezember begonnene sowjetische Gegenoffensive bei Moskau wurden die Deutschen wieder

mehr als 00 Kilometer nach Westen zurückgedrängt.

Schon in diesem ersten Kriegswinter an der Ostfront wurde das fast vollständige Fehlen von Winterausstung r die deutsche Wehrmacht zu einer großen Behinderung in den militärischen Aktionen, was einen erheblichen Nachteil gegenüber den meist erstklassig für den Winterkrieg ausgerüsteten Rotarmisten bedeutete. Mehr als hunderttausend deutscher Soldaten waren erfroren und Tausende litten unter schweren Erfrierungen. Dadurch wurde die Verlustliste der Wehrmacht immer länger, was in einer Zusammenstellung   des Wehrmachtsführungsstabes vom 6. Juni 1 42 deutlich wurde. Das Dokument "Wehrkraft 1 4 " kam zu dem ern chternden Ergebnis:

"Fehlstellen des Ostheeres am . Mai 1 42 6 5 00pfe; volle Auffüllung der Verluste des Winters nicht möglich. Wehrkraft geringer als im Frühjahr 1 4 "

Die Verantwortlichen für die Mißerfolge im Winter hatte Hitler schnell gefunden: die militärische Führung und das Offizierskorps. Insbesondere war es der Oberbefehlshaber des Heeres,  Generalfeldmarschall Walter von Brauchitsch, der es gewagt hatte auszusprechen, was sich fast alle Offiziere dachten. Er protestierte gegen den aus militärischer Sicht unsinnigen "Halte-Plan" des Führers, der es den Einheiten verbot, sich sogar in völlig aussichtsloser Lage zurückzuziehen, nein, man mu te seine Stellung bis zur letzen Patrone und bis zum letzten Mann halten. Dieser Plan wurde von Hitler immer öfter im Verlauf des Ostfeldzuges eingesetzt, und als von Brauchitsch dagegen protestierte, bezeichnete ihn Hitler als "Feigling und Nichtskönner , entließ ihn und übernahm am 19. Dezember 1941 selbst den Oberbefehl über das Heer.

Zentner, Christian: Der Zweite Weltkrieg. M nchen o.J., S 47.

Knopp, a.a.O., S.31.

In der Folge tauschte Hitler zur Jahreswende 1941 42 die milit rische Spitze fast komplett aus: Sämtliche Oberbefehlshaber des Heeres und alle Generalstabschefs mußten gehen, elf von achtzehn Feldmarschällen wurden abgelöst, ebenso einundzwanzig von vierzig Generalobersten. Auch alle drei Frontabschnitte an der Ostfront bekamen neue Kommandeure: Die Heeresgruppe "Nord" kommandierte von nun an Generalfeldmarschall von Küchler an Stelle von Generalfeldmarschall von Leeb, die Heeresgruppe "Mitte" Generalfeldmarschall Kluge anstatt Generalfeldmarschall von Bock, und bei der Heeresgruppe "Süd" wurde Generalfeldmarschall Rundstedt von Generalfeldmarschall von Reichenau abgelöst.

Nur wer dem Führer nicht widersprach, behielt seinen Posten. Damit riß der deutsche Diktator endgültig die Entscheidungsgewalt in allen militärischen Angelegenheiten an sich. Er bestimmte nun nicht nur die Ziele der Kriegshrung, sondern behielt sich auch die Entscheidung in operativ-taktischen Fragen vor. Damit degradierte Hitler die höchsten Offiziere der Wehrmacht zu Erfüllunsgehilfen:

"Die Generale haben genauso zu gehorchen wie der kleine Musketier. Ich führe, und da haben sich alle bedingungslos unterzuordnen "

1.2 Der Weg nach Stalingrad

Für das Jahr 1942 fertigte Hitler Pl ne für eine neuerliche Offensive an, die Operation "Blau . Diese Pl ne zeigten, daß Hitler aus den Erfahrungen des bisherigen Feldzuges gelernt hatte. Er konzentrierte die Offensivkraft auf den Süden der Front mit dem Ziel, die Truppen der Roten Armee zwischen Donez und Don zu vernichten, die Kaukasuspässe zu gewinnen, und die Ölgebiete am Kaspischen Meer zu erobern (siehe auch Karte 1). Damit hätte die Wehrmacht die sowjetischen Industriezentren im Donezbecken mit den wichtigen Ölquellen von Maikop und Grosny für den schlecht funktionierenden Nachschub nutzen können und gleichzeitig den Nachschub der Roten Armee unterbrochen. Hitler zu seinen Plänen:

"Das Ziel ist, die den Sowjets noch verbliebene lebendige Wehrkraft  endgültig zu vernichten und ihnen die wichtigsten kriegswirtschaftlichen Kraftquellen so weit als möglich zu entziehen."

Die Vorbereitungen dieser Offensive wurden durch einen überraschenden Angriff der

sowjetischen Truppen unter Marschall Timoschenko in Richtung Charkow gestört. Die Sowjets konnten weit in deutsches Gebiet vordringen, wurden aber ihrerseits durch einen Gegenangriff der Deutschen unter Generaloberst von Kleist in Sto richtung ihrer Flanke

überrascht und eingekesselt. Am 28. Mai 1942 endete diese gro e Kesselschlacht südlich von

Charkow, die Deutschen machten 240.000 Gefangene und vernichteten 1 250 Panzer.

Am 7. Juni 1942 begannen die Deutschen mit der Eroberung der sich auf der Halbinsel Krim befindlichen stärksten Festung der Welt, Sewastopol. Trotz hartn ckiger Verteidigung der Stadt durch die Russen fiel sie am 1. Juli 1942 in deutsche Hand.

Inzwischen hatte am 8. Juni 2 die Operation "Blau" begonnen. Bereits  im Laufe des ersten Nachmittags gelang es den deutschen Einheiten tief in die Stellungen der Roten Armee einzudringen.

Laut Plan sollte mit einer Zangenbewegung bei Woronesch neuerlich ein Kessel gebildet

werden, doch die Russen hatten aus ihren Fehlern gelernt, traten rechtzeitig den Rückzug an und entkamen somit einer Einkesselung.

Am Dienstag, dem 7. Juli 1942, teilte Hitler die Heeresgruppe "Süd" in die neuen Heeresgruppen A (unter Generalfeldmarschall List) und B (Generalfeldmarschall von Bock) auf. Zur Heeresgruppe A gehörten ab sofort die . Armee (Generaloberst Ruoff), die Panzerarmee (Generaloberst von Kleist), und die rumänische . Armee (Generaloberst Dumitrescu). Die Heeresgruppe B bestand aus der . Armee (Generaloberst Freiherr von Weichs), der . Armee (General der Panzertruppe Paulus), der . Panzerarmee (Generaloberst Hoth) und der ungarischen 2. Armee (Generaloberst von Jány).

Die Heeresgruppe B erhielt nun ihren endgültigen Auftrag: Vorstoß in Richtung Stalingrad.

Als nächster Punkt der Operation "Blau" (sie heiß nun Operation "Braunschweig") war geplant, die Rote Armee im Raum westlich des Don zu vernichten. Aber auch dieses Ziel wurde nicht erreicht, da die sowjetischen Truppen sich wiederum organisiert zurückzogen, und zwar hinter den Don.

Dies war die neue Taktik von Marschall Timoschenko, dem Oberbefehlshaber der Stalingrad- Front: das Vorgehen des Feindes zu verzögern, im entscheidenden Augenblick aber auszuweichen, um Einkesselungen zu vermeiden.

So nutzte Timoschenko die ungeheure Ausdehnung Ru lands als strategische Waffe: Man lockt den Feind in die Tiefe des Landes, bis er nicht mehr kann und ein leichtes Opfer wird. An dieser Taktik war schon Napoleon gescheitert und man hoffte, daß es Hitler ebenso ergehen wird.

Außerdem entstanden aufgrund dieser Taktik bei der Roten Armee keine großen Verluste an Mensch und Material, und man konnte das Tempo des deutschen Vormarsches bremsen. So gewann die sowjetische Führung Zeit zur Verst rkung der Verteidigungsanlagen um und in

Stalingrad.In diesem Gebiet hatte man bereits im Januar 1942 mit dem Bau von Befestigungsanlagen begonnen. Rund um die Stadt wurden vier Verteidigungslinien errichtet. Für diese Arbeiten wurden sämtliche zur Verfügung stehende Kräfte mobilisiert, darunter auch Arbeiter aus Stalingrader Betrieben, Angestellte und alle arbeitsfähigen Einwohner, welche dann den Pioniertruppen der Roten Armee zur Seite standen. Allerdings waren diese Befestigungen nur Feldstellungen und konnten Stalingrad nicht in eine Festung verwandeln. Die Deutschen kamen aufgrund der sowjetischen Taktik meist nur langsam voran und wurden auch noch durch eigene Nachschubprobleme zusätzlich aufgehalten. So saßen Ende Juli 1942 große Teile der . Armee und das XIV. Panzerkorps wegen Spritmangels 8 Tage lang fest. Diese 8 Tage, in denen eine Kampfpause herrschte, waren ein Geschenk für die Russen gewesen. Sie nutzten diese Zeit, um weitere Verteidigungsstellungen rund um und in Stalingrad zu bauen, und um diesem Gebiet neue Truppen zuzuführen.

Hitler hatte eigentlich geplant, solche Nachschubprobleme, durch die Eroberung der Ölgebiete im Kaukasus zu lösen. Doch die Russen hatten vorgesorgt und sämtliche Öllager zerstört und die Förderungsanlagen unbrauchbar gemacht. Damit verschärften sich die Nachschub- und Versorgungsprobleme noch mehr.

"Ein weiteres Vorgehen ist vom Nachführen von Betriebsstoff und Munition abhängig" , hi

es im Lagebericht des Oberkommandos des Heeres am 29. Juli 1942.

Die sowjetischen Truppen hatten bei Kalatsch, rund 60 Kilometer vor Stalingrad, die letzte Verteidigungsstellung vor der Stadt an der Wolga aufgebaut. Hier gelingt es den Deutschen jedoch die sowjetischen Verb nde einzukesseln. Es sollte die letzte siegreiche Kesselschlacht der Deutschen im Ru landfeldzug sein. Die Säuberung des  Kessels dauerte jedoch zwei Wochen, eine Zeitspanne, die den Sowjets wiederum sehr zugute kam.

Doch nun war der Weg nach Stalingrad frei.

Knopp, a.a.O., S.75.



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