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Referat Gemeinschaftskunde - Referat - Aufgabenstellung

geschichte referate

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Gemeinschaftskunde - Referat

Aufgabenstellung:

1. Welches sind die Voraussetzungen zur Gründung des Deutschen Reiches?

a) Die Auseinandersetzung zwischen Preußen und Österreich 1871. b) Kriege Dänemark, sterreich und Frankreich.

Welche Rolle spielt Preußen dabei? Wie geht Preußen in dieser Auseinandersetzung schon vor 8 vor?

3. Wie sieht das Deutsche Kaiserreich politisch aufgebaut aus?


Die Märzrevolution, war im Jahr 9 eine bürgerliche Revolution; mit dem Ziel der Herstellung der deutschen Einheit und der Einführung einer liberalen Verfassung. Sie fand ihren Auftakt, unter Beeinflussung der Februarrevolution in Paris, in Südwestdeutschland. Am 27. Februar 1848 stellte eine Volksversammlung in Offenburg die "Märzforderungen' nach Volksbewaffnung, Pressefreiheit, Schwurgerichten, konstitutionellen Verfassungen und der Einberufung einer deutschen Nationalversammlung. Trotz aller Demonstrationen und Volksversammlungen scheiterten diese Bemühungen.

-     In Wien  wurde der Reichstag von Österreich im März 9 aufgelöst. Er hatte es nicht geschafft eine föderalistische, liberale Verfassung durchzusetzen. Statt dessen wurde ein zentralistischer Einheitsstaat geschaffen. Mit russischer Hilfe wurden Unabhängihkeitsbemühungen in Ungarn niedergeschlagen. Die Märzrevolution war in der Donaumonarchie beendet

-     Auch in Berlin hatte sich die revolutionäre Stimmung ausgebreitet. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. konzentrierte Truppen in der Stadt, deren Abzug die Berliner nachdrücklich verlangten. Am . März gestand der König die Einberufung des Vereinten Landtages sowie die Verabschiedung einer Verfassung zu. Daraufhin zog eine Menschenmenge vor das Berliner Schloß, um dem König zu danken. Als seitens des Volkes erneut Unmut über das Militär aufkam, kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Volk und Militäreinheiten. Am 9

März li der König die Truppen abziehen und ehrte die Gefallenen der Revolution. Zwei Tage später versuchte er sich an die Spitze der liberalen und nationalen Bewegung zu stellen und verkündete das Aufgehen Preens in Deutschland. Eine gewählte preußische Nationalversammlung trat am 22. Mai zusammen; um am 5. Dezember 8 vom König aufgelöst zu werden. Der König diktierte eine Verfassung, welche err richtig hielt.

 
-     In Frankfurt Am . März 8 traf sich erstmals das direkt aus der revolutionären Bewegung und nicht aus Wahlen hervorgegangene Vorparlament. Es beschloß die Abhaltung von Wahlen zu einer Nationalversammlung und bestimmte einen Fünfziger-Ausschuß als Übergangsorgan. Die einzelnen Länderregierungen und der Bundestag des Deutschen Bundes erkannten die Beschlüsse des Vorparlaments an. Hi
er kam es zu Problemen über eine großdeutschesung mit Österreich oder einer kleindeutschen sung ohne sterreich. Die kleindeutschesung konnte sich weitestgehend durchsetzen; was zu großen Problemen mit sterreich führte. Im März 9 lehnte der preußische König die ihm vom Parlament angebotene Kaiserkrone ab. Eine Verfassung blieb ohne Wirkung, und die Versammlung wurde nach Stuttgart verlegt um dort vom Militär aufgest zu werden. Preußische Truppen warfen die in Baden, der bayerischen Pfalz und in Sachsen ausbrechenden Aufstände nieder. Der Versuch Preens, mittels der Erfurter Union eine Ersatzlösung zu schaffen, mußte auf österreichischen Druck aufgegeben werden. Auch hier war die Revolution gescheitert.


Einzug der Abgeordneten in di PaulskircheAm . Mai          184 zogen die Abgeordneten de Nationalversammlung in eine feierlichen Prozession zu ihre konstituierenden Sitzung in di Frankfurter Paulskirche ein. Di Frankfurter Nationalversammlung war da erste      gesamtdeutsche, fre gewählte und verfassunggebend Parlament.

Der Deutschdänische Krieg, wurde 4 zwischen Preußen/Österreich und Dänemark, ausgelöst durch die schleswig-holsteinische Frage. Der dänische König Christian IX. erli eine neue Verfassungr den Gesamtstaat, also auch r Schleswig und Holstein, und betonte damit den dänischen Anspruch auf die beiden Herzogtümer. Preen  und Österreich  wollten  dieses nicht dulden und eröffneten am . Februar 4 den Krieg. Mit der Erstürmung der Düppeler Schanzen am . April und der Besetzung Schleswigs und Jütlands entschieden sie den Kriegr sich. Im Frieden von Wien vom . Oktober 4 verlor Dänemark die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Sie wurden der gemeinsamen Verwaltung von Preen und sterreich unterstellt; die Auseinandersetzungen darüber führten schließlich zum Deutschen Krieg

Der Deutsche Krieg, begann 6 zwischen Preußen und Österreich um die Vorherrschaft in Deutschland. Die Unstimmigkeiten hatten sich an der schleswig-holsteinischen Frage und an den gegensätzlichen Auffassungen zur Verfassung des Deutschen Bundes ergeben. Der Deutsche Krieg war der zweite der drei Reichseinigungskriege. Nachdem der Krieg gegen Dänemark gewonnen war, beschlossen Preußen und Österreich, die beiden Herzogtümer zunächst gemeinsam zu verwalten. Schleswig sollte unter Preußische und Holstein unter sterreichisch Verwaltung, wobei die jeweils andere Macht ein Mitspracherecht hatte. Probleme waren damit vorprogrammiert und Preen setze alles daran mit Hilfe des Zollvereins sterreich wirtschaftlich zu schwächen.

Preen wollte die Umstritten Gebiete annektieren und sterreich hatte den Wunsch Schleswig-Holstein weitgehend selbständig werden zu lassen.

Preußen beantragt im Bundestag den Ausschluß Österreichs aus den Deutschen Bund. Österreich konterte mit einer Kriegserklärung. Preußen erwiderte ebenfalls mit einer Kriegserklärung und setzte die Bundesverfassung außer Kraft und besiegelte damit, das Ende des Deutschen Bundes.

Auf der Seite Preens standen 8 norddeutsche Klein- und Mittelstaaten sowie Italien, mit dem Preen bereits am . April 6 ein geheimes Bündnis geschlossen hatte; Österreich schlossen sich 3 deutsche Bundesstaaten an, u. a. Sachsen, Bayern, Württemberg, Baden, Hannover, Hessendarmstadt und Kurhessen. Am . Juni sti die Nach den schnellen Preußischen Siegen, konnte auf drängen von Bismarck ein Friedensabkommen unterzeichnet werden. Bismarck wollte unter allen Umständen ein Eingreifen Frankreichs verhindern; welches ihm vorzüglich gelang.

Mit den Friedensverträgen erkannte sterreich die Auflösung des Deutschen Bundes an und machte damit den Weg frei r die von Preen angestrebte Neuordnung Deutschlands ohne sterreich. Preen annektierte Schleswig und Holstein, Lauenburg, Hannover, Nassau, Kurhessen sowie die Stadt Frankfurt am Main und baute damit seine Vormachtstellung im Nord- und mitteldeutschen Raum bis zur Mainlinie aus.

Bereits im August 6 bildete sich unter preußischer Führung der Norddeutsche Bund, dessen Verfassung vom

 
Kaiserreich weitgehend übernommen wurde.

Erstürmung der Düppeler SchanzenAm 18. April 1864 erstürmten preußische Truppen die Düppeler Schanzen, eine befestigte Stellung der dänischen Armee, und entschieden damit den . Deutsch-Dänischen Krieg f r sich.

Der deutsch-französischer Krieg, brach 0 zwischen Frankreich auf der einen und den deutschen Staaten unter der Führung Preens auf der anderen Seite aus. Dies war der dritte und letzte der Reichseinigungskrieg. Dem Konflikt lag die Absicht Preens zugrunde seine Machtstellung in Europa auszubauen und den Einfluß Frankreichs in Europa zurückzudrängen. Auf der anderen Seite versuchte der Kaiser der Franzosen, Napoleon III. , in Frankreich und im Ausland das Ansehen wiederzugewinnen, das er auf Grund zahlreicher politischerckschläge verloren hatte. Besonders nach dem Deutschen Krieg in dem das Kräfteverhältnis in Europa sich zugunsten von Preen und zu Ungunsten Frankreichs verschoben hatte. Preen wurde allerdings auch als Militärische Bedrohung Frankreichs angesehen.

Die Ursachen des Ereignisses, das schließlich direkt zum Ausbruch des deutsch-französischen Krieges führte, war die Kandidatur des Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, eines entfernten Verwandten des preußischen Königs Wilhelm I., f r den spanischen Thron. Frankreich betrachtete diesen Umstand als äerst bedrohlich und drohte mit, wenn Prinz Leopold die Kandidatur nicht zurück ziehen würde, einem Krieg. Am 12. Juli 1870 verzichtete Leopold auf Wunsch Wilhelms offiziell auf die spanische Thronkandidatur. Die französische Regierung war mit diesem Verzicht auf den spanischen Thron jedoch noch nicht zufrieden und wollte Preen zutiefst demütigen. Der französische Außenminister, der Herzog von Gramont, forderte von Wilhelm ein persönliches Entschuldigungsschreiben an Napoleon III. und vor allem eine Garantie des Verzichts der Hohenzollern auf den spanischen Thronr alle Zeiten. Wilhelm lehnte diese Forderungen Graf Benedetti gegenüber ab. Gleichzeitig erhielt Bismarck die Zustimmung Wilhelms zur Veröffentlichung der französischen Forderungen und der preußischen Ablehnung. Bismarck überarbeitete das Telegramm, so d die französischen Forderungen schließlich den Charakter eines Ultimatums bekamen. Bismarck war sich im klaren, daß er mit dieser so genannten Emser Depesche besonders vor dem Hintergrund der bestehenden französisch-preußischen Spannungen - eine Kriegserklärung Frankreichs provozieren würde. Er zählte außerdem auf die psychologische Wirkung einer Kriegserklärung seitens Frankreichs. Sie würde die süddeutschen Staatenr die Sache Preußens gewinnen

 
Der Friede von Frankfurt am Main, der am . Mai 1 unterzeichnet wurde, beendete den Krieg zwischen Frankreich und Deutschland. Frankreich mußte das Elsas und einen Teil Lothringens einschließlich Metz an das Deutsche Reich abtreten und wurde zu einer Kriegsentschädigung in Höhe von fünf Milliarden Goldfranc verpflichtet. Bis zur vollständigen Begleichung des Betrages sollten deutsche Besatzungstruppen in Frankreich verbleiben. Diese Auflage wurde im September 3 zurückgenommen, und noch im selben Monat zogen die letzten deutschen Besatzungstruppen aus Frankreich ab. Der deutsch-französische Krieg hatte die Vollendung der Einigung Deutschlands unter preußischer Führung gebracht; er hatte zugleich das Kräfteverhältnis in  Europa weiter zugunsten des neuen Deutschen Reiches und zu Ungunsten Frankreichs verändert.

Belagerung von Paris /71Gegen die deutsche Belagerung im Herbst und Winter /71 verteidigte sich Paris mit zum Teil improvisierten Mitteln und rasch errichteten Verteidigungsanlagen; am 19. Januar musste die Stadt auf Grund der katastrophalen Versorgungslage schlilich Kapitulationsverhandlungen mit den Belagerern aufnehmen.

Die Reichsgründung, am 18. Januar 1 wurde durch die Proklamation Wilhelms I. zum Deutschen Kaiser der Prozeß zur Entstehung des Deutschen Reiches abgeschlossen. Die Revolution von , der Deutsche Krieg gegen Österreich von , die Gründung des Norddeutschen Bundes und der deutsch-französische Krieg von schufen die wichtigsten historischen Voraussetzungenr die Reichsgründung. Nachdem die vier süddeutschen Staaten sich 0 zum Eintritt in den Norddeutschen Bund bereit erklärt hatten und der preußische König den Kaisertitel in Versailles nach anfänglichem Zögern akzeptiert hatte, konnte die Reichsverfassung am . April 1871 in Kraft treten.

 
Sie definierte das Reich als konstitutionell-monarchischen Bund aus 2 Einzelstaaten und drei Freien Städten. Der Reichstag aus zunächst 7 direkt gewählten Abgeordneten bildete das Parlament, in dem nach den ersten Wahlen vom . März 1 die Nationalliberalen klar dominierten. Die Einzelstaaten konnten ihre Stimme im Bundesrat geltend machen, dem Otto von Bismarck als erster Reichskanzler vorstand. Die Gründerjahre waren durch einen rasanten Wirtschaftlichen Aufschwung geprägt und lie en im Deutschen Reich Reichtum Einzug halten. Durch die französischen Kri
egsentschädigungszahlungen, die Abtretung des Elsass und Lothringens an das Deutsche Kaiserreich sowie die wirtschaftlichen Maßnahmen infolge der Reichsgründung wie Zollabbau, einheitliche Handelsgesetzgebung,  Vereinheitlichung von  Münzwesen,  Maßen  und Gewichten erlebte die Konjunktur  im Deutschen Reich einen enormen Aufschwung. Industrie, Handel und Banken florierten. Der enorme Geldüberhang - durch die französischen  Entschädigungszahlungen betrugen ein Vielfaches der damals im Reich umlaufenden Geldes, führte während der Gründerzeit zu überßiger Spekulation. So entstanden allein zwischen 1 und 1873 etwa 0 Aktiengesellschaften, von denen infolge der 3 einsetzenden Weltwirtschaftskrise zahlreiche Bankrott gingen und Konkurs anmeldeten


Die Politische Landschaft, sah im Kaiserreich folgenderma en aus: Der Reichstag, welcher die gewählte Volksvertretung in der konstitutionellen Monarchie war, hatte legislatorische Befugnisse. Diese konnten allerdings durch den Bundesrat blockiert werden. Außerdem entschied er mit über den Etat. Der Bundesrat konnte den Reichstag mit Zustimmung des Kaisers auflösen. Staatsoberhaupt war der Kaiser. Dieser ernannte den Reichskanzler

Quellennachweis

- Microsoft Encarta 9 Enzyklopädie. 1999 Edition

- Informationen zur Politischen Bildung: Das 9 Jahrhundert

- Das Kaiserreich, Buchners Kolleg Geschichte



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