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Sonnenenergie kann man nicht nur im Sommer nutzen. Auch im Winter sind die Sonnen-Einstrahlungswerte kaum geringer als im Sommer. Rund 2% der Österreichischen Einfamilienhäuser sind mit Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung ausgestattet.
Zuerst treffen Sonnenstrahlen auf das Glas des Sonnenkollektors, wobei bereits ein Teil des Lichtes durch die Reflexion verloren geht. Nachdem die Glasscheibe überwunden wurde, treffen ca. 85 % der ursprünglich vorhandenen Sonnenstrahlung auf den Absorber, der aufgrund seiner dunklen Farbe den größten Strahlungsanteil absorbiert. Durch die Absorption erwärmt sich das Absorberblech und somit auch das Wasser, das in den Rohren hindurchgeleitet wird.
Der Kollektor ist zwar relativ gut isoliert, jedoch wird die nähere Umgebung des Kollektors mehr oder weniger ebenfalls erwärmt. Das ist zwar im Winter ganz praktisch, da der Kollektor schneller abtaut als die Umgebung. Jedoch geht durch diese Wärmeabgabe in der Regel ein Teil der Energie verloren.
Vorteile: geringe Heizkosten, höhere Wohnqualität,
Nachteile: Im Winter weniger Donnenstunden und es muss zu herkömmlichen Energiequellen - wie Gas Strom, Holz, Öl - zurückgegriffen werden.
Das auf dem Dach oder an einem anderen sonnigen Ort schwarze Rohre in Glaskästen sind, durch welche Wasser fließt. Diese Rohre werden von der Sonne erhitzt. Das von der Sonne erwärmte Wasser fließt aus den Kollektoren zum Boiler und gibt dort seine Wärme über einen Wärmeaustauscher an das Brauchwasser im Boiler ab. Dabei kühlt es sich ab und wird über eine Umwälzpumpe wieder dem Kollektor zugeführt, wo der Kreislauf von neuem beginnt. Sonnenkollektoren sind die billigste Art von Sonnenenergie. Außerdem entsteht kein Abfall.
Was bringt mir ein Sonnenkollektor?
Durch die Nutzung der Sonnenenergie werden andere Energieträger wie Kohle, Öl oder Kernenergie eingespart. Da die Energie der Sonne nichts kostet- wenn man von den Kosten für die Anschaffung einer Solaranlage absieht - spart man praktisch bares Geld. In den Sommermonaten reicht die Sonnenstrahlung vollständig aus, um ein Haus mit warmen Wasser zu versorgen. Das Wasser kann eine Temperatur von bis zu 80 °C erreichen.
Beispiel für Energieverlust:
In einem Kraftwerk wird erst aus einem Brennstoff Wärme erzeugt. Mit dieser Wärme wird Wasser erhitzt , bis es dampft. Dieser Dampf treibt eine Turbine an. Die Turbine treibt einen Generator an. Der Generator erzeugt Strom. Der Strom wird über weite Entfernung in die jeweilige Wohnung geleitet. Dort wird aus dem Strom Wärme erzeugt
+: Stellt Vorteile und Nachteile zusammen und liefert schöne Erklärungen.
-: Kein Literaturverzeichnis.
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