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Erst unter Hitler wurde der 1. Mai am 10. April 1933 zum "Feitag der nationalen Arbeit" erklärt.
Hitler wollte damit die Arbeiterpartei für sich gewinnen, die anfangs nur 5 % der der NSDAP ausmachten. Er sah den 1. Mail als "schönsten Frühlingstag des Jahres" und deshalb auch als "Symbol einer aufbauenden Arbeit" und nicht als "Symbol des Kampfes". Die Rede hielt er am 1. Mai 1933 auf dem Tempelhofer Feld in Berlin.
Diese Rede sollte nur von der Zerschlagung der Gewerkschaften ablenken. Am 2. Mai wurden die Vorsitzenden und Funktionäre der Freien Gewerkschaften festgenommen.
Nach der Kriegserklären von Großbritannien und Frankreich verbietete das Propagandaministerium den Begriff "Alliierte" zu benutzen. Stattdessen verwendete man den Begriff "Feindmächte" Man wollte damit bewirken, dass man sich so wenig wie möglich an die Siege der Alliierten im Ersten Weltkrieg erinnert.
hatte den Untertitel "Kampfblatt der nationalsozialistische Bewegung Großdeutschlands". Sie war die Parteizeitung der NSDAP. Sie wurde 1920 von der "Münchner Beobachter", die schon seit 1887 bereits existierte aufgekauft.
Anfangs erschien die Zeitung wöchentlich, doch dann täglich. Alfred Rosenberg war der Chefredakteur dieser Zeitung und später auch zum "Beauftragter des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP" ernannt.
Die Texte waren so geschrieben, dass jedermann sie verstehen konnte, selbst die niedrigste Arbeiterschicht. Die Nachrichten wurden nur nach nationalsozialistischen Interessen abgefasst.
Alljährlich wurde die Bevölkerung, meist unter großem Druck, dazu aufgefordert an ausgewählte Hilfsbedürftige Spenden zu leisten. Sie unterstand der Aufsicht des Propagandaministeriums.
1933/34 wurde diese Aktion zum erstenmal veranstaltet unter "das große Gemeinschaftsopfer der Nation". Damit waren aber nur "Rassisch wertvolle, erbgesunde Familien" gemeint und nicht jüdische Familien. Man musste sich als Spender in einer Liste eintragen.
Künstler, Sportler, Offiziere verkauften wertvolle Stücke aus ihrem Besitz. 1935/36 erbrachte diese Sammelaktion über 31 Millionen Reichsmark.
Ebenfalls beliebt waren die "Eintopfsonntage", welche Sonntage waren, an denen man sich auf verschieden Plätzen traf und Eintopf aß.
1937 wurden die höchsten Einnahmen durch "Barspenden" erziehlt. Barspenden waren einfach nur Abzüge aus dem Lohn bzw. Gehalt der Arbeiter und Angestellten. Es wurde einfach ein 10-15/ vom Lohn abgezogen und als Spende angegeben.
Neben Geldspenden wurden auch Bauern zu Spenden in Form von Lebensmitteln aufgefordert. Man verteilte an sie Tüten mit Aufdrucken wie zB 1 Pfund Zucker, 1 Pfund Mehl . Diese waren gefüllt abzugeben und zurückbekommen hat man eine leere Tüte, die dann bei der nächsten Aktion wieder vollgefüllt abzugeben war.
Als Deutschland wärend des Zweiten Weltkrieges ihre Niederlagen bekennen musste und dabei die deutsche Bevölkerung die Hoffnung verlor begann Goebbels ein Gerücht in die Welt zu setzten. Er sprach von einer "Wunderwaffe", die Deutschland aus der schlechten Lage befreien werde. Der Rüstungsminister Albert Speer erwiderte diese Gerüchte, da er nicht einverstanden war, dass das Propandaministerium Dinge sagten, die nicht stimmten. Jedoch 1944 kamen doch noch zwei neuartigen Waffen im Spiel, die V1 und die V2. Beide waren ferngesteurte Raketen mit Hunderten von Kilo Sprengstoff. Jedoch konnte man keine Wende des Krieges bewirken.
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