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Das "Womensgame". Wie es früher abfällig genannt wurde. Denn eigentlich wollte der Erfinder des Volleyball William G. Morgan ein Spiel frei von Aggressionen und Anstrengung schaffen. Man sollte nicht allzu viel laufen müssen. Er wollte eine Erholungssportart schaffen. Daher kommt der Name "Womensgame".
Als Morgan im Jahre 1896 Volleyball erfand gab es noch keine begrenzte Spieleranzahl, keine begrenzte Anzahl von Berührungen, das Rotieren nach jedem Spielzug wurde vernachlässigt
Nach und nach wurden die Regeln in den darauffolgenden Jahren geändert bis es 1949 erstmals eine Volleyball Weltmeisterschaft gab, an der aber nur Männer teilnehmen durften. 1955 spielten auch die Frauen ihren ersten WM-Titel aus.
Heute ist Volleyball eine der beliebtesten Sportarten und wird von über 150 Millionen Menschen weltweit betrieben
Damit du diese Spiel einmal versuchen kannst solltest du die Regeln können. Aber keine Angst, die sind gar nicht so schwer:
Das Ziel ist es den Ball auf den Boden des Feld der gegnerischen Mannschaft zu bekommen.
Jedes Team besteht aus sechs Feldspielern.
Am Anfang jeden Punktes muss der Aufschlag von einem Spieler hinter der Grundlinie ausgeführt werden.
Ein Team schlägt so lange auf bis es einen Punkt verliert. Dann wechselt der Aufschlag zur anderen Mannschaft.
Jede Mannschaft darf während eines Spielzuges den Ball nur 3 Mal berühren.
Den Ball darf nicht fangen oder werfen. Man muss ihn Volley nehmen. Man darf den Ball entweder pritschen oder baggern(aber nicht anbaggern). Wie genau das geht musst du dir live anschauen.
Solange man den Ball Volley nimmt, das heißt nur auf sich aufprallen lässt, darf man jedes Körperteil verwenden.
Kein Spieler darf das Netz während eines Ballwechsels berühren.
Ein Satz geht bis 25.
Ein offizielles Match wird auf "Best of five" gespielt, das heißt die Mannschaft die von fünf die meisten Sätze gewinnt, ist Sieger. Wenn ein Team schon drei Sätze gewonnen hat, ist das Match somit beendet.
Der einzige Unterschied zum Beachvolleyball, außer, dass es natürlich cooler und moderner ist, ist die Anzahl der Spieler. Beim Beachvolleyball stehen nämlich nur zwei Spieler auf dem Feld.
Damit ihr euch die Aufstellung beim normalen Hallenvolleyball besser vorstellen könnt, hier eine Zeichnung:
Angreifer
Defensivmann
Spielmacher
Aufschläger
Angreifer
spielt den Ball auf
Netz
Jetzt wo ihr schon so viel wisst über Volleyball müsst ihr den Sport ja auch einmal ausprobieren. Die besten Plätze wo man das tun kann:
in Wien: im 4. Bezirk in der Favoritenstraße 15(Gymnasium Theresianum). Werktags und am Wochenende mietbar. Beach- und Volleyballplatz.
in Kärnten: in Pörtschach in der Beachvolleyballanlage. Den ganzen Sommer in Betrieb. Mit coolen Turnieren aber auch zum privat Spielen.
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