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Das Parfum
von Patrick Süskind
Der Autor
Patrick Süskind wurde
1949 in Ambach bei München geboren. Sein Vater, Wilhelm Emanuel Süskind, war
politischer Redakteur bei der 'Süddeutschen Zeitung' und starb 1970.
Patrick Süskind besuchte die Grundschule, das Gymnasium und studierte danach in
München Geschichte. Seinen Lebensunterhalt verdiente er neben Gelegenheitsjobs
hauptsächlich durch erfolgreiche Drehbücher. Er tritt selten in der
Öffentlichkeit auf und gibt grundsätzlich keine Interviews. Er lebt in München
und Paris.
Der Inhalt
Jean -
Baptiste Grenouille wird am 17. Juli 1738 in Paris geboren. Seine Mutter, die
am Fischmarkt arbeitet will den Neugeborenen aber nicht behalten, und so legt
sie ihn zu den Fischabfällen. Doch Grenouille fängt an zu schreien, er wird
gefunden und seine Mutter wird wegen versuchten Kindsmordes gehängt.
Danach kommt er zu einer Amme, die Ihn aber verstößt, weil sie meint, er sei
der Satan. Grenouille riecht nach nichts. Danach wird der Junge zu einer
anderen Amme, die jedoch keinen Geruchssinn hat gebracht. Und so wächst er in
einem Vorort von Paris auf.
Grenouille ist kein gewöhnliches Kind, er hat den ultimativen Geruchsinn. Er
kann alles riechen, durch Wände hindurch und auf große Entfernungen, und diese
Fähigkeit halten viele Menschen für teuflisch. Grenouille ist außerdem sehr
widerstandsfähig und genügsam, er kann die schwersten Arbeiten machen,
übersteht die schwersten Krankheiten und braucht nur ein Minimum an Nahrung.
Später, bringt Ihn seine Amme nach Paris, wo er für einen Gerber arbeiten soll,
weil die Zahlungen für seinen Unterhalt eingestellt wurden. Grenouille arbeitet
schwer, doch er erträgt die Strapazen mit Leichtigkeit. Er ist fasziniert von
Paris, dem Paradies an Gerüchen.
Später soll er für seinen Herrn Leder zum berühmten Parfumeur Baldini bringen,
und er verlangt von Baldini, dass er für Ihn arbeiten darf. Baldini ist
zunächst belustigt, doch sein anfänglicher Glaube, Grenouille meine es nicht
ernst, ändert sich schnell, als er das Talent des Jungen sieht. Von diesem Tag
an arbeitet Grenouille für Baldini, und macht für Ihn Unmengen von
hervorragenden Parfums, die Baldini unter seinem Namen verkauft.
Nach einigen Jahren möchte Grenouille noch weitere Arten der Duftstoffgewinnung
erlernen, und zieht nach Grasse, denn dort, hat er gehört, kann man dies
lernen. Auf dem Weg in den Süden bemerkt er, dass er selbst keinen Geruch hat
und will sich nun den besten Geruch der Welt machen.
In Grasse
angekommen beschafft er sich Arbeit bei einem Parfumeur,
wo er die Kunst des Duft machens mit Hilfe von Fetten erlernt. Grenouille
beginnt im geheimen mit dieser Methode zu experimentieren, und seine
Experimente glücken, doch er muss, wenn es sich um ein lebendes Exemplar
handelt, schnell sein, denn dass Opfer darf keine Furcht empfinden.
Ein Jahr nach dem er in Grasse angekommen ist, beginnt er Mädchen die einen
guten Duft besitzen zu ermorden, und Parfums
aus Ihnen herzustellen. Er will ein Parfum erschaffen, so wunderbar dass alle
Menschen die ihn riechen, ihn nur noch lieben können.
Man hat
große Angst vor dem Jungfrauenmörder, doch Grenouille hat noch nicht den
wichtigsten seiner Düfte. Doch der Vater des Mädchens hat Grenouille
durchschaut, und er versucht seine Tochter aus der Stadt zubringen, doch ohne
Erfolg. Er kann sie zwar wegbringen, doch Grenouille kann sie mit Hilfe seines
Geruchssinnes ohne Probleme verfolgen. Er schafft es das Mädchen zu töten und
aus Ihrem Duft ein Parfum herzustellen, doch er wird
gefangen genommen und wegen mehrfachen Mordes verurteilt.
Als es zur Hinrichtung kommt geschieht etwas Seltsames. Die riesige Menge, die
sich versammelt hat, um den verhassten Mörder sterben zu sehen, beginnt an
seiner bewiesenen Schuld zu zweifeln und sie fallen in einen Rauschzustand in
dem Sie eine Orgie feiern. Was Sie nicht wissen ist, dass Grenouille das
Menschenparfum benutzt hat, und er nun auf alle Menschen eine unwiderstehliche
Anziehungskraft ausübt.
Persönliche Kritik
Als ich die ersten Seiten des Romans las, war ich von Anfang an von ihm gefesselt und andererseits hat mich die grausame Behandlung des Jean-Baptiste Grenouille abgeschreckt.
Beeindruckt hat mich in dieser Geschichte der Aspekt, wie leicht die Menschen doch zu täuschen sind nur durch den Geruch und das "neue" Aussehen Grenouilles. Die Menschen lassen sich gerne beeinflussen; so wird ihnen auf eine gewisse Art gesagt, was sie zu denken haben. Das ist natürlich viel einfacher, als sich selbständig über die verschiedensten Dinge Gedanken zu machen und sich seine eigene Meinung zu bilden.
Meiner Meinung nach, ist dieses Buch lesenswert, jedoch bestimmt nicht jedermanns Geschmack.
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