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literatur referate |
von Patrick Süskind
Die Erstausgabe erschien 1985 im Diogenes Verlag.
Das Buch "Das Parfum" ist ein Roman.
Autor:
Patrick Süskind wurde am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren.
Sein Vater, der 1970 verstorbenen Wilhelm Emanuel Süskind, war Schriftsteller,
Übersetzter und politischer Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung".
Patrick Süskind ist als Dramatiker, Hörspiel- und Drehbuchautor bekannt.
Sein Roman 'Das Parfum' machte ihn 1985 endgültig zu einem der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller. Heute lebt er zurückgezogen in München, Paris und Montepellier (Südfrankreich).
Er schrieb uA. "Die Taube" und "Die Geschichte von Herrn Sommer".
Inhaltsangabe:
Jean Baptiste Grenouille wird am 17. Juli 1738 unter dem Verkaufsstand seiner Mutter, einer ledigen Fischhändlerin, geboren. Während seiner Jugend wird Grenouille von allen Leuten ausgenutzt. Er gelangt von Madame Gaillard zu Gerber Grimal, von Grimal zu Baldini und von Baldini zu Madame Arnulfi. Grenouille besitzt keinen
Eigengeruch, verfügt aber über einen hochentwickelten Geruchsinn. Er hat ein einziges Ziel vor Augen, nämlich die Essenz einer absoluten Schönheit zu erzeugen in einem Parfum, das die perfekte Geruchsaura junger wunderschöner Mädchenkörper einfängt. Um ihre Schönheit verewigen zu können, muss er die Mädchen töten. Er wird zum unerkannten Massenmörder, dessen Blutspur die Leichen von fünfundzwanzig jungfräulichen Mädchen bezeichnen. Erst beim letzten Mord wird er durch einen Augenzeugen und durch Indizien überführt, um zugleich bei seiner Hinrichtung seine größten Triumph auszukosten.
Mit dem Duft seines perfekten Parfums bestäubt, in dem die Schönheit all seiner Opfer zusammengefasst ist, verfällt die Menge in einen erotisch akzentuierten Verehrungstaumel, in dem der zur Rache angetretene Vater des letzten Opfers, Laure Richis, Grenouille liebvoll als Sohn umarmt. Der in der Massenraserei untertauchende und nach Paris fliehende Jean-Baptiste, dem sein Destilat quasi Allmacht verleiht und der nicht mehr erreichen kann, inszeniert unter den Chlochards sein Ende.
Grenouille wird durch seinen unwiderstehlichen Wunderduft von
der Meute im Rausch überfallen und verschlungen. Grenouille weiß, dass er ohne
sein Parfum nicht wahrgenommen wird und keinen Platz in der Gesellschaft
findet. Grenouille
weiß, dass er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird. Grenouille weiß, dass
er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht existent zu sein scheint.
Aus Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille weiß, dass er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht
existent zu sein scheint. Aus Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille weiß, dass er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht
existent zu sein scheint. Aus Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille weiß, dass er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht
existent zu sein scheint. Aus Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille weiß, dass er ohne sein
Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht existent zu sein scheint. Aus
Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille weiß, dass er ohne sein
Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht existent zu sein scheint. Aus
Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Grenouille
weiß, dass er ohne sein Parfum nicht wahrgenommen wird, ja nicht existent zu
sein scheint. Aus Selbsthass und Selbstekel sucht er den Tod.
Gliederung:
Der Roman "Das Parfum" ist in vier Teile gegliedert.
Der erste Teil, Kapitel 1-22, behandelt Grenouilles Kindheit und endet mit seinen Lehrjahren.
Im zweiten Teil, Kapitel 23-34, erfährt man einiges über seine "Wanderjahre".
Der dritte Teil, Kapitel 35-50, erfährt man einiges über Grenouilles Meisterjahre und sein Leben in Grasse.
Der letzte Teil des Werkes ist der Ausklang des Romans.
Personen:
Jean- Baptiste Grenouille: Um das perfekte Parfum zu erfinden, geht er über Leichen. Er wird zum Massenmörder, um sein Ziel zu erreichen. Er besitzt keinen Eigengeruch. Er wird von allen Menschen zu denen er kommt ausgenützt.
Jeanne Bussie: Leihmutter, die ihn nährt und auf ihn aufpasst.
Madame Gaillard: Sie ist eine Kinderpflegerin und kann keine Gefühle zeigen.
Guiseppe Baldini: Er ist weit über sechzig, eingebildet und autoritätsgläubig.
Madame Arnulfi: Sie ist Witwe und hat ein lebhaftes Wesen.
Erzählperspektive:
Ein Erzähler nimmt den Leser "bei der Hand" und führt ihn in die stinkende und duftende Welt des 18. Jahrhunderts in Frankreich.
Ort und Zeit:
Die Geschichte spielt im 18. Jahrhundert in Frankreich. Mehrere Städte, wie zum Beispiel Massif, Grasse, Paris und andere, sind die Handlungsorte.
Sprache:
Der Autor scheint beweisen zu wollen, dass unsere Sprache zur Beschreibung der riechbaren Welt sehr wohl ausreicht. Das Buch ist durch die Schreibweise, aber auch durch klare Satzstrukturen und eine gute gewählte Wortwahl, leicht zu lesen.
Aussage:
Der Autor möchte mit diesem Buch zeigen, wie schwer es ist seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, wenn man nicht so ist wie ihre Mitglieder. Auf der anderen Seite benötigt man den Willen, sich in die jeweilige Gesellschaft einzugliedern und sich ihren Ansichten, Werten und Normen anzupassen.
Unsere Meinung:
Das Buch ist sehr lesenswert. Es ist im Großen und Ganzen ein gelungenes Buch. Auf gar keinen Fall langweilig, sondern spannend und erschreckend.
Christian Jamy & Patrick Lala
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